DCTV – Folge 142: Filmwochen 20+21/2018

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Starts am 17.05.2018

Deadpool 2

Der zweite Teil um den etwas anderen Comichelden macht all das richtig, was schon in Teil eins funktioniert hat. Und alle, die den schon nicht mochten, können dich auch den zweiten schenken. Hier wird es etwas ausführlicher.

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Starts an 24.05.2018

Solo – A Star Wars Story

Spin Off Nummer zwei aus dem Star Wars Universum beschäftigt sich mit einer jüngeren Ausgabe des beliebten Schmugglers Han Solo. Ob das funktioniert, lest ihr hier.

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Blu-Rays der letzten Woche

Detroit

Die titelgebende Stadt im Jahr 1967. Eine Razzia in einem Club löst eine der schlimmsten Rasseunruhen in der Geschichte der Vereinigten Staaten aus. Ein paar Musiker geraten in die Tumulte und können sich gerade noch so in ein Motel retten. Dort hantiert ein anderer Gast mit einer Schreckschusspistole rum und sorgt damit dafür, dass das Motel von der Polizei gestürmt wird. Dabei werden mehrere Afroamerikaner getötet

Der auf wahren Begebenheiten basierende Film gibt zwar am Ende zu, dass man dieses mittlerweile 50 Jahre zurückliegende Ereignis nicht mehr restlos rekonstruieren und darstellen kann aber trotzdem scheint man hier recht nah an die Realität herangekommen zu sein.

Das liegt vor allem an der Art, wie die Geschichte gezeigt wird. Mit schnellen Schnitten und hektischen Kamerabewegungen erzeugt man einen dokumentarischen Stil der noch von eingestreuten Archivaufnahmen von damals unterstützt wird.

Dass es aber trotz geschichtlicher Genauigkeiten letztlich doch ’nur‘ ein Film ist sieht man an der extrem spannenden Inszenierung. Allein die Befragung der Verdächtigen nach der Stürmung des Hotels nimmt locker eine Dreiviertelstunde in Anspruch ohne auch nur eine Sekunde langatmig zu werden.

Detroit ist ein von der ersten bis zur letzten Sekunde packender Film. Und Filme, bei denen sich die Amis mal mit ihrer eigenen, nicht so sauberen Vergangenheit beschäftigen, kanns gar nicht genug geben.

Jumanji: Willkommen im Dschungel

Ich gebe zu, dass ich den ersten Jumanji Film von 1995 mit Robin Williams nur ein einziges Mal gesehen habe und da hatte er mir nicht wirklich gefallen. Nun gibt es also eine indirekt Fortsetzung, für die man aber den ersten Teil nicht unbedingt gesehen haben muss.

Vier Teenager müssen beim Nachsitzen ein Schullager aufräumen und entdecken dabei eine alte Spielkonsole. Nachdem sie es zum Laufen bekommen haben, wählt jeder von ihnen eine Spielfigur aus und ehe sie sich versehen, landen sie mitten in einem Dschungel. Allerdings in Gestalt der von ihnen ausgewählten ‚erwachsene‘ Figuren, von denen jeder andere Fähigkeiten hat.

Um das Spiel zu beenden und wieder verlassen zu können, müssen sie einen Edelstein wiederfinden und im Auge eines großen Jaguars aus Stein platzieren von wo er von jemandem gestohlen wurde. Dabei treffen sie auf eine weitere Spielfigur, die schon etwas länger in dem Spiel fest hängt.

Jumanji ist einer von den Filmen, die einfach nur Spaß machen sollen und das klappt ziemlich gut. Gerade die erwachsenen Schauspieler in deren Körpern ja eigentlich die Teenager stecken sorgen immer wieder für Lacher.

Wer einen richtig gut aussehenden, unterhaltsamen, lustigen Film für fast die ganze Familie sucht, kann bei Jumanji: Willkommen im Dschungel bedenkenlos zugreifen. Nur die ganz jungen sollten draußen bleiben, weil manches doch schon ein wenig derb ist.

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