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Starts am 13.10.2016
Inferno
Nach dem Da Vinci Code und Illuminati hat es nun doch eine ganze Weile gedauert, bis man sich an das nächste Dan Brown Buch über den Kryptologen Robert Langdon getraut hat. Mit Inferno wird nun nicht der dritte Band sondern der zuletzt erschienenen vierten Roman verfilmt. Aber da man sich schon bei den ersten beiden Filmen nicht an die Romanreihenfolge gehalten hat, dürfte das hier nicht so viel ausmachen.
Als Nichtkenner der Buchvorlage kann ich natürlich zur Geschichte noch nicht viel sagen. Es geht wohl um einen Wissenschaftler der eine Seuche entwickelt hat, die die Menschheit auf ein Minimum zusammenschrumpfen könnte und Langdon muss trotz verlorenem Gedächtnis ein paar Codes knacken um die Seuche noch aufzuhalten.
Vor und hinter der Kamera gab es keine großen Änderungen. Tom Hanks spielt nach wie vor den Professor. Nur an eine neue Synchronstimme wird man sich gewöhnen müssen, da ja der Stammsprecher von Hanks vor einiger Zeit gestorben ist.
Da Vinci Code hatte mir sehr gut gefallen, Illuminati noch gut. Mal schauen ob die Kurve weiter nach unten oder wieder nach oben geht.
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Blu-Rays der letzten Woche
The First Avenger: Civil War
Den dritten Solofilm des Captains hatte ich ja hier schon mal besprochen und in der Heimkinoversion ändert sich am Film selbst natürlich nichts. Es ist immer noch mächtig Stunk im Avengers Lager. Die Regierungen der Welt wollen die Avengers quasi verstaatlichen um so kontrollieren zu können, wo die Superhelden eingesetzt werden sollen. Iron Man ist dafür, und der Captain dagegen. So spaltet sich die Gruppe in zwei Lager, was am Ende auch nicht ganz ohne Kampf ausgeht.
Auch wenn der dritte Teil mit fast 2 ½ Stunden Laufzeit der bisher längste Marvel Film ist, wirkt er doch über weite Strecken sehr gehetzt. Das liegt größtenteils an der Menge der Figuren die alle ihren Platz haben wollen, denn bis auf wenige Ausnahmen ist wieder die ganze Avenger Truppe mit von der Partie sodass der Titelgebende Held öfter mal zurückstecken muss.
Im Kino hatte ich bemängelt, dass die Actionszenen zu schnell und damit in 3D ruckelig gewirkt haben. Das fällt zu Hause in der 2D Version nicht so auf. Die Wackelkamera ist zwar nach wie vor das Stielmittel welches ich am meissten hasse, aber hier fällt es wenigstens nicht mehr ganz so negativ auf.
The First Avenger: Civil War stellt die Weichen für die dritte Phase des Marvel Cinematic Universe sehr gut nur sollten zukünftig in Solofilmen auch die Titelfiguren wieder die Hauptrolle spielen.
The Finest Hours
Im Jahr 1952 gab es an der Amerikanischen Atlantikküste einen heftigen Sturm. Mittendrin ein großer Öltanker, der plötzlich in zwei Teile zerbricht. Der vordere Teil geht direkt unter und das Heck treibt mit der restlichen Besatzung weiter im Sturm. Nachdem die Küstenwache das mitbekommt wird trotz Sturm und hoher Wellen ein kleines Rettungsschiff losgeschickt um die Besatzung zu retten.
Das wäre der perfekte Stoff für einen Wolfgang Petersen aber der hat sich ja weitestgehend aus Hollywood zurückgezogen. Hier bekommt man nämlich einiges zu sehen, was es schon in Petersens Film Der Sturm zu sehen gab. Die Wassereffekte haben natürlich in den letzten 15 Jahren an Qualität gewonnen aber leider spielt fast der ganze Film bei Nacht. Das mag zwar historisch korrekt sein, macht das Bild aber ziemlich dunkel und man sieht von den guten Effekten gar nicht so viel. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie das die 3D Version ausgesehen hat.
Die Handlung an sich ist eine typische Rettergeschichte, die aufgrund des realen Hintergrunds auch nicht sonderlich mit Überraschungen aufwarten kann. Trotzdem gibt es kaum Längen und auch darstellerisch ist das alles sehr ordentlich. Aber leider ist es auch nicht viel mehr.
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