DCTV – Folge 046: Filmwoche 13/2016

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Starts am 31.03.2016

10 Cloverfield Lane

Cloverfield war ja seinerzeit von der Art her nix neues mehr, sah aber deutlich besser aus, wie so manch anderer Found Footage Film aus dieser Zeit. Auch wenn man dieses Monster nie so richtig in voller Größe gesehen hat, waren die Effekte doch durchaus ordentlich.

Hier kommt nun die Fortsetzung dieses Films, was aber wohl eher wegen dem zugkräftigen Namen eine Fortsetzung geworden ist. Der Trailer ist da nicht sehr aussagekräftig. Es geht wohl um 3 Leute die unter der Erde in einem Bunker leben, weil auf der Erdoberfläche irgendetwas passiert ist. Vielleicht ist es ja dieses Monster aus dem ersten Teil.

Zumindest ist man wohl vom Videokamera Look weggekommen, was ich persönlich ja begrüße. Obwohl sich da ja seit dem VHS-mäßigen Blair Witch Project einiges bei der Bildqualität getan hat.

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The Finest Hours

Katastrophenfilme werden immer wieder gern genommen. Besonders, wenn sie auf wahren Begebenheiten beruhen. Hier hat man sich eine Geschichte aus den 50er Jahren rausgesucht, welche von einem Schiffsunglück mit Öltankern handelt.

Es ist davon auszugehen, dass man zugunsten der Dramatik die Wirklichkeit ein wenig biegt aber das muss ja erst mal nicht schlecht sein. Ein wenig Bedenken habe ich, wenn man das Ganze in 3D anschaut. Im Trailer wirkt alles sehr dunkel und hektisch, was pures Gift für 3D ist. Die Hektik kann natürlich am Trailer liegen aber das dunkle Bild wird bleiben. Immerhin spielt das Ganze auf dem Meer während eines Sturms. Hoffentlich kann man da überhaupt noch was erkennen.

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Blu-Rays der letzten Woche

Steve Jobs

steve_jobsHier kommt nun schon der zweite Film über den Apple Gründer Steve Jobs. Nachdem bereits 2013 Ashton Kutcher in der Titelrolle zu sehen war, versucht sich nun Michael Fassbender an dem eigenwilligen Computerdesigner.

Den Vergleich muss sich der neue Film gefallen lassen und auch wenn viele den 2013er Jobs nicht mochten finde ich, dass der einiges mehr richtig gemacht hat. Im neuen Film beschränkt man sich im Prinzip auf 3 Tage in unterschiedlichen Jahren. An jedem dieser Tage findet eine wichtige Präsentation statt und man sieht wie sich Steve Jobs darauf vorbereitet und immer wieder von Leuten aufgesucht wird die Probleme machen.

Man bekommt zwar auf diese Weise von der Figur Jobs einiges mit, was sich aber zum größten Teil auf Dialoge beschränkt. Das ist zwar nicht langweilig, weil Jobs einem kaum eine Atempause lässt, aber ein runder Erzählstil sieht anders aus. Man lässt über die Laufzeit auch keine Möglichkeit aus, Jobs wie ein Arschloch aussehen zu lassen was so gut gelingt, dass man sich am Ende wundert warum man ihn plötzlich sympathisch findet.

Das der Film trotzdem recht gut funktioniert, verdankt er hauptsächlich den guten Schauspielern. Auch wenn ich persönlich Kutchers Darstellung schon recht gut fand, ist Michael Fassbenders Interpretation um einiges intensiver. Welcher von beiden sich näher am Original befindet, sollen andere Entscheiden.

Wirtschaftlich haben sich beide Filme nicht wirklich gelohnt, sodass jetzt hoffentlich erst mal keine neuen Verfilmungen mehr anstehen. Beide Filme haben ihre Vor und Nachteile. Vielleicht sollte man sie mischen…

Sherlock – Die Braut des Grauens

sherlock_brautLeider nicht die vierte Staffel sondern nur ein Special aber das hat es in sich. Als ich die ersten Bilder bei der Ankündigung sah, befürchtete ich schlimmes. Die Geschichte soll Ende des 19. Jahrhunderts spielen, also zu der Zeit, in der der originalen Geschichten angesiedelt sind.

Wie sollte das gehen? Zeitreise? Eine Geschichte die unabhängig von der bisherigen Serie ist? Beides nicht verlockend. Ich möchte, dass es normal weiter geht, auch wenn es ein Special ist.

Der Anfang überrascht dann auch, weil eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse gezeigt wird. Also doch Fortsetzung? Man ist zunächst verwirrt, wenn man plötzlich im alten England steht aber im Laufe des Films klärt sich alles auf. Und es ist geradezu genial, was sich die Macher da ausgedacht haben.

Mehr kann und will ich dazu gar nicht sagen, denn man sollte sich schon überraschen lassen und keine Angst vor dem Sprung in die Vergangenheit haben. Die Braut des Grauens bietet alles, was der Scherlock Fan liebt, auch wenn die Auflösung des Eigentlichen Falls nicht die originellste ist.

Game of Thrones Staffel 5

thrones_6Zum Auffrischen gab es vorher noch mal die Staffeln 1 – 4, was leider nicht unbedingt ein Vorteil war. Vom Inhalt her schon, denn Game of Thrones war und bleibt eine recht komplexe Geschichte mit ziemlich vielen Hauptfiguren. Und man muss schon aufpassen das man immer mitkommt.

Qualitativ hatte sich die Serie ja immer gesteigert, wobei ich die Staffeln 3 und 4 gleichauf am besten finde. Dagegen ist Staffel 5, zumindest in der ersten Hälfte, leider eine kleine Enttäuschung. Es geht nicht wirklich vorwärts und auch wenn eigentlich viel passieren müsste, passiert nicht viel.

Das ändert sich zwar zum Ende hin aber nach den heftigen Ereignissen am Ende von Staffel 4 habe ich doch etwas mehr erwartet. Das ist aber jammern auf hohem Niveau und da man ja zum Ende wieder die Kurve kriegt, kann die sechste Staffel gar nicht schnell genug kommen.

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