Monat: Oktober 2011

Empfehlungen für November 2011 (Kino)

Empfehlungen für November 2011 (Kino)

Wie im letzten Monat versprochen, gibt es für November ein wenig mehr über startende Filme zu berichten. Auf geht’s:

03.11.2011

Aushilfsgangster

Beginnen wir den Monat mit einer kleinen Komödie. Wobei klein wohl ein wenig untertrieben ist. Die Besetzung liest sich ganz gut. Ben Stiller, Matthew Broderick und Eddie Murphy, der hier aus seinem Formtief kommen könnte.

[youtube TdRLJkfeWG8]

10.11.2011

Anonymus

Für gewöhnlich ist Roland Emmerich ja für die ganz großen Zerstörungen zuständig. Hier beschränkt er sich auf das Leben von William Shakespeare mit der These, dass dieser einen Ghostwriter hatte. Also quasi ein ganz früher Guttenberg ;-). Mal schauen, wie sich Emmerich in dem für ihn doch eher ungewöhnlichen Genre anstellt.

[youtube DsdxvEakTag]

Another Earth

Auf der Suche nach dem Trailer für Anonymus bin ich auf diesen Film gestoßen. Erst dachte ich, dass es sich um einen Science Fiction Film handelt, aber der Trailer sieht eher nach Drama aus.

[youtube z4XYQcb4jjU]

17.11.2011

The Thing

Das Ding hab ich hier eher als Lückenfüller drin, da es nur nach einem typischen klischeebeladenen Horrorfilm aussieht. Zumindest sieht es dabei nicht schlecht aus.

[youtube iXgHljVT-5M]

24.11.2011

Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht

Hier werden sich mal wieder die Geister scheiden. Die einen lieben es, die anderen hassen es. Ich liege wohl irgendwo dazwischen und habe die bisherigen Twilight Teile recht gern angesehen. Der vierte und letzte Band wird zur Gewinnmaximierung, wie schon bei Harry Potter, in zwei Teilen ins Kino gebracht. Nur brauchte man bei Potter nur ein halbes Jahr auf die Fortsetzung warten. Hier ist es gleich ein ganzes. Das könnte in die Hose gehen, da ich das Buch schon recht langatmig fand und wenn man das im Film auch noch unendlich auswalzt, könnten selbst Fans der Serie die Lust am Finale in einem Jahr verlieren. Aber schauen wir uns erst mal diesen Teil an und meckern dann.

[youtube NPrrK2tfxuI]

Soviel zu den Kinostarts im November.

 

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Es perlt wieder – Dittsche Staffel Nr. 16

Mahlzeit.

Wie schon oft kündige ich hier auch dieses Mal wieder den Beginn einer neuen Dittsche Staffel an. Heute Abend geht’s wieder los auf dem WDR zur gewohnten Dittsche Zeit um 23:15 Uhr.

Doch damit nicht genug. Nach der offiziellen Sendung geht’s mit einem Special weiter, gefolgt von einigen Wiederholungen der besten Folgen. Heute ist also Dittsche-Nacht.

Ich wünsche allen Nachtschwärmern muggelige Stunden im Eppendorfer Grill.

Hier geht’s zur Dittsche Seite beim WDR.

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Great Scenes – Heute: Die Truman Show

Es ist mal wieder Zeit für eine Filmszene. Gefunden habe ich heute das Ende von Die Truman Show mit Jim Carrey.

Jim spielt Truman Burbank, der ein gutes Leben in der idyllischen Stadt Seahaven führt. Das blöde ist nur, dass er nicht weiß, dass sein Leben seit seiner Geburt nur inszeniert ist und er in einem riesigen Filmstudio lebt. Im Laufe des Films kommt er allerdings dahinter und wagt die Flucht.

Die Szene zeigt, wie er quasi das Ende seiner Welt erreicht und sein „Schöpfer“ Christof (gespielt von Ed Harris) einen letzten Versuch unternimmt, ihn zum bleiben zu bewegen.

[youtube sY3qRQpkTok]

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F1 2011 (PS3)

Über dieses Spiel hatte ich ja vor der Veröffentlichung mal geschrieben und eine Art Wunschliste erstellt. Die arbeite ich vorneweg erst mal ab.

Erster Kritikpunkt war das Qualifying. Hier ist es immer noch recht schwierig mal eine Runde zusammen zu bekommen, ohne drei oder vier andere Autos überholen zu müssen aber wenn die nicht auch gerade auf einer schnellen Runde sind, machen sie jetzt (zumindest im Qualifying) recht großzügig Platz. Außerdem fahren die Gegner jetzt richtige Zeiten und nicht, wie im Vorgänger, vorberechnete. Also muss ich schon sagen, dass das Qualifying um einiges besser geworden ist.

Bei den Strafen scheint auch ein wenig nachgebessert worden zu sein. Einige Sachen sind zwar immer noch nicht nachzuvollziehen aber der Schritt geht in die richtige Richtung.

Der nächste Punkt auf der Liste war der Karrieremodus. Tja, hier würde ich jetzt nicht unbedingt von einer Verbesserung sprechen. Ich habe zwar erst meine vierte Saison begonnen aber nach fünf ist ja eh Schluss. Also ein Rückschritt im Vergleich zum Vorgänger. Da durfte man sieben Saisons fahren. Ich bleibe dabei: man sollte selbst entscheiden dürfen, wann man die Karriere beendet. Man könnte ja z.B. am Beginn ein Alter seines Fahrers angeben und mit dem dann so lange fahren, bis man selber aufhören will, die Leistungen nicht mehr für neue Verträge reichen oder man ein bestimmtes Alter, z.B. 40, erreicht hat. Der Vertragsverhandlungen haben sich im Vergleich zum Vorgänger auch kaum geändert. Die Angebote sind immer noch nicht wirklich leistungsbezogen. Es gibt allerdings einen recht simplen Trick, wie man die Angebote beeinflussen kann: Wenn man während der Saison nach dem schärfsten Rivalen gefragt wird, hat man ja die Auswahl zwischen drei Fahrern. Wenn nun einer der Fahrer in dem Team fährt, für das man selber in der nächsten Saison gerne fahren würden, so muss man nur diesen Fahrer als Rivalen wählen und auf der Strecke besiegen. Dann gibt’s garantiert ein Vertragsangebot dieses Teams. (Dies hat so ähnlich auch schon in F1 2010 funktioniert). Eine Verbesserung ist mir noch aufgefallen: Wenn man Angebote bekommt, wird meistens ein Zeitpunkt angegeben, bis wann man sich entscheiden muss. Ein großer Vorteil zum Vorgänger.

Nun zu den Rennen. Da waren ja im Vorgänger hauptsächlich die Boxenstopps ein Dorn im Auge. Dies scheint komplett überarbeitet worden zu sein, denn Wartezeiten, wenn von hinten andere Autos angefahren kommen sind in den vielen Rennen, die ich bisher gefahren habe, nicht mehr vorgekommen. Die Einführung von KERS und DRS sind gut integriert worden und machen Spaß bei der Benutzung. Wobei ich das Gefühl habe, dass bei der Aktivierung von DRS (dem hochklappen des Heckflügels) der Anpressdruck auf der Hinterachse ein wenig zu viel reduziert wird. Das will ich aber jetzt nicht als Makel bezeichnen. Es kann ja durchaus sein, dass es in Realität genauso ist. Über das neu eingeführte Safetycar kann ich nix berichten, da es in über 60 Rennen bisher nicht einmal zum Einsatz kam. Bei nächster Gelegenheit werde ich mal einen Startunfall provozieren. Mal sehen, was dann passiert.

Noch eine Kleinigkeit zur KI. Besser wie in der 2010er Version aber nicht perfekt. Das Überholen ist einfacher wie eine Überrundung. Da zuckeln die Gegner teilweise wie wild hin und her. Man kann da manchmal echt ins Joypad beissen, wenn der zu überrundende auf der Geraden noch hunderte Meter weg ist, schön zur Seite fährt, aber nicht vom Gas geht. Da kommt man natürlich nicht vorbei und in der nächsten Kurve schleicht er dann auf der Ideallinie vor einem rum um am Kurvenausgang dann Platz zu machen.

Grafisch hat sich in meinen Augen recht wenig getan. Ich bin sogar der Meinung, dass das Kantenflimmern etwas mehr geworden ist (warum haben die der PS3 keinen Grafikchip spendiert, wo die Programmierer die 1080er Auflösung ohne Leistungseinbußen verwenden können; F1 2011 ist wie der Vorgänger in der 720er).

Die Steuerung ist nahezu identisch. Allerdings habe ich immer noch kein passendes PS3 Lenkrad. Mit Pad ist es (zumindest mir) allerdings unmöglich mit manueller Schaltung zu fahren. Gleichzeit Gas geben, bremsen, lenken schalten, KERS und DRS bedienen krieg ich mit dem Joypad einfach nicht hin. Mit einem guten Lenkrad und Pedalen könnte ich mir aber vorstellen, dass das ganz gut funktioniert.

Die Autos scheinen sich aber im Vergleich zum Vorgänger etwas leichter zu fahren. Zumindest finde ich sie, bei ähnlichem Schwierigkeitsgrad, leichter zu handhaben.

Nun noch ein Manko. Die Ladezeiten. Die sind länger und häufiger. Und das gefällt mir nicht.

So, Zeit für das Fazit. F1 2011 macht vieles besser als sein Vorgänger, leistet sich aber auch einige Schwächen. Im Großen und Ganzen ist es aber das bessere Spiel.

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TV-Tipp: Tanz der Vampire

Auch wenn ich bei meinen TV-Tipps öfter mal Filme empfehle, die nicht jedermann bekannt sind, geht es heute mal um einen durchaus bekannten Klassiker.

3Sat zeigt heute um 20:15 Uhr Roman Polanskis Tanz der Vampire, eine über weite Strecken lustige Hommage mit köstlichen Slapstick-Einlagen, wo aber auch ein leichter Grusel nicht zu kurz kommt.

Die Handlung muss ich aber jetzt bei so einem bekannten Film nicht wirklich erzählen oder? Na gut, aber nur kurz: Ein Professor ist mit seinem Gehilfen unterwegs um die Existenz von Vampiren zu beweisen. In einem Schloss in den Karpaten treffen sie schließlich auf Graf Krolock, der sich als ein solcher herausstellt. Der ist natürlich nicht allein und neben seinem schwulen Sohn sind noch eine Menge anderer Vampire zum Tanz geladen.

Tanz der Vampire kann man getrost als eines von Polanskis Frühwerken betrachten, hat der Film doch nun auch schon über 40 Jahre auf dem Buckel. Das ändert aber nix daran, dass der Film auch heute noch die Zähne weit vor anderen (auch aktuelleren) Komödien im Horror-Genre hat.

Also: Die Zähne gewetzt und den Fernseher an…

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X-Men: Erste Entscheidung (Blu-Ray)

X-Men: Erste Entscheidung (Blu-Ray)

Nach zwei Wochen Blogpause geht’s nun endlich mal weiter. Es gab viel zu sehen und zu schreiben. Anfangen tun wir mal bei den X-Men und damit einem der besten Filme, die ich im Jahr 2011 gesehen habe.

Bei X-Men: Erste Entscheidung handelt es sich um die Vorgeschichte zu den bisher erschienenen Filmen. Alle bekannten Charaktere wurden mit neuen, jüngeren Schauspielern besetzt (mit Ausnahme eines genialen Cameo Auftritts 😉 ), wobei die Wahl der Darsteller durchweg als gelungen bezeichnet werden kann. Das Ganze ist ähnlich erfrischend, wie die Neuauflage von Star Trek und macht einen riesen Spaß und Lust auf mehr. Nur da sehe ich das einzige Problem des Films. Mit dem Ende hat man quasi alles erzählt und eine Brücke zu den anderen Filmen geschlagen was eine Fortsetzung mit den jungen Darstellern überflüssig macht. Denn was sollte man noch erzählen? Die Freundschaft von Xavier und Magneto ist erledigt, die Mutanten teilen sich in Gut und Böse und Xaviers Schule wird gegründet. Auch wird gezeigt, wie dieser in den Rollstuhl kommt. Dies ist allerdings ein Fehler in Bezug auf die bisherigen Filme, da er am Ende von Wolverine und in einer Rückblende in Der letzte Widerstand, als schon älterer Mann noch laufen kann. Vielleicht sehen die Macher in Erste Entscheidung doch eher ein Reboot als ein Prequel. Das würde ja dann die Chance auf weitere Teile wieder steigern. Denn die Truppe hätte es verdient.

Kommen wir zur technischen Seite der Blu-Ray. Das Bild ist schlich (Dieter Bohlen-Modus an) Hammergeil (Dieter Bohlen-Modus aus). Ich find da absolut nichts zum rumnörgeln.

Gleiches gilt auch für den Ton (Deutsch DTS 5.1 getestet). Die Surround-Effekte und der Bass überzeugen auf ganzer Linie.

Die Extras kommentiere ich jetzt mal nicht, da ich einfach noch keine Zeigt gefunden habe, mich mit denen zu beschäftigen.

Zu erwähnen wäre noch, dass ich mir die Box mit allen 5 X-Men Filmen zugelegt habe und da gibt’s dann doch was zu meckern. Wer erfindet diese Disc Halterungen? Die Scheiben sitzen so fest, dass man Angst hat, man könnte sie beim rausnehmen durchbrechen. Würde mich nicht wundern, wenn das schon dem ein oder anderen passiert ist. Also echt schlecht gelöst das Ganze.

Ansonsten bekommt man mit der Box natürlich die komplette X-Men Sammlung, was praktisch und günstig ist, wenn einem eh noch der ein oder andere Teil gefehlt hat.

Im Fazit beziehe ich mich jetzt mal nur auf Erste Entscheidung und den kann ich inhaltlich und technisch uneingeschränkt empfehlen.

Welcher X-Men Film gefällt mir am besten?

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