Die Unfassbaren

DCTV – Folge 063: Filmwoche 34/2016

DCTV – Folge 063: Filmwoche 34/2016

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Starts am 25.07.2016

Die Unfassbaren 2

Auch wenn ich den ersten Teil als recht unterhaltsam in Erinnerung habe, ist das Interesse an der Fortsetzung nicht gerade hoch. Zwar wurde die durchaus prominente Besetzung größtenteils wieder versammelt doch irgendwie habe ich das Gefühl, dass man hier nur einen Aufguss des ersten Teils bekommt. Auf Blu-Ray werde ich bestimmt mal einen Blick riskieren aber im Kino müssen die Magier ohne mich auskommen.

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Blu-Rays der letzten Woche

13 Hours

13_hoursWenn Krawall Regisseur Michael Bay einen Film über ein Thema mit realem Hintergrund dreht, erwartet man keine historisch genaue Aufarbeitung. Und die bekommt man auch bei 13 Hours nicht.

Der Film behandelt den sogenannten Bengasi Anschlag der sich am 11 September 2012 in der libyschen Stadt Bengasi ereignet hat. Libyen ist nach dem Bürgerkrieg nicht gerade das sicherste Land und so haben die Vertreter der meisten Länder ihre Botschaften geschlossen und das Personal abgezogen. Die Amerikaner sind noch da und mit wenig Personal versuchen sie die Sicherheit für ihre Leute möglichst hoch zu halten. Es kommt aber zu einem Angriff bei dem ein US Botschafter getötet wird. Das restliche Personal inklusiv einer kleinen Kampftruppe verschanzt sich im Konsulat, wird weiter massiv angegriffen und wartet auf Hilfe von außen.

Michael Bay hat daraus einen gut inszenierten, rasanten Actionfilm gemacht, der ohne den realen Hintergrund vielleicht noch besser funktionieren würde. So ertappt man sich immer wieder mit der Frage, ob das gerade gesehene wirklich so war. Wahrscheinlich nicht, denn Bay hat sich vermutlich das Thema als Ausgangssituation genommen und seine Soldaten dann selber über das Schachtfeld dirigiert. Anfang und Ende mögen da noch stimmen aber zwischendrin ist mir das Ganze dann doch zu oft ein reißerisches amerikanisches (die Flaggen dürfen nicht fehlen) Heldenepos.

Den Schmalz aus Pearl Harbor hat man weggelassen und so ist wenigstens die Grundstimmung des Films so wie sie sein soll. Dunkel und dreckig. Blöd ist, dass sich die Hauptakteure oft hinter Schmutz und Vollbärten verstecken so dass man zweimal hinschauen muss um zu sehen, um wen es gerade geht. Das war bei dem Bergsteigerfilm Everest ähnlich.

Ansonsten ist 13 Hours knappe 2 ½ Stunden lange gute Unterhaltung im Sinne von Spannung und Action. Und wen nicht stört, dass wie so oft die Amis die guten Helden sind und der Gegner gesichtsloses Kanonenfutter, bekommt hier einen ganz ordentlichen Actionfilm geboten. Nicht mehr, und nicht weniger.

London has fallen

london_has_fallenHier handelt es sich um die Fortsetzung des Films Olympus has fallen in dem es um einen Angriff auf den amerikanischen Präsidenten im Weißen Haus ging. Den muss man als Vorbereitung nicht gesehen haben auch wenn viele Figuren aus dem ersten Teil wieder auftauchen.

Der Leibwächter Mike, der dem Präsidenten im ersten Teil das Leben gerettet hat, ist noch immer für dessen Sicherheit zuständig. Nach dem überraschenden Tod des britischen Premierministers werden alle Staatsoberhäupter der westlichen Welt zur Beerdigung nach London eingeladen. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit für die Sicherheit will der Präsident daran teilnehmen.

Noch nicht richtig in London angekommen befinden sie sich schon mitten im dicksten Terroranschlag bei der fast alle Oberhäupter getötet werden. Mike und der Präsident können gerade so noch untertauchen und suchen nach einem Ausweg um sicher aus der Stadt zu kommen.

London has fallen war bei den Kritikern nicht sonderlich beliebt aber das ist bei dieser Art von Filmen nicht selten. Den einzigen echten Kritikpunkt den ich hier anbringen möchte ist einer, der auf viele Filme aus diesem Genre in den letzten Jahren zutrifft. Es gibt keine richtig guten Bösewichte mehr. Meistens sind es Leute mit islamistischem Hintergrund, die sich als Feindbild im Moment auch anbieten, aber trotzdem müssen sie nicht so eindimensional dargestellt werden. Es gibt da einfach keine richtigen Typen mehr wie z.B. die Schurken aus den ersten drei Stirb langsam oder Lethal Weapon Filmen. Da wurde sich für den Gegner noch richtig Zeit genommen.

Zeit ist etwas, was bei London has fallen wohl mangelwahre war. Denn man nutzt jede Sekunde verschwendet nicht großartig Zeit für Erklärungen. So bekommt man hier eine anderthalb Stündige Actionpille die neben den (mit Ausnahme der Explosionen) sehr guten Spezialeffekten, Spannung und flotten Sprüchen zur Auflockerung kaum Nebenwirkungen hat. Außer man hat ein bisschen Probleme mit Blut, denn hier wird nicht gerade zimperlich gestorben und die FSK 16 Freigabe darf einmal mehr als fragwürdig angesehen werden.

Posted by Sven in DVD/Blu-Ray, Filme, 0 comments
Beute im Dezember 2013

Beute im Dezember 2013

Wenn man von der Erweiterung meiner Studio Ghibli Sammlung mal absieht, war es ein ruhiger Monat. Acht Stück sind aber trotzdem zusammen gekommen.

beute_dezember_2013Die Unfassbaren

Extrem temporeich und spannend. Auch wenn weniger Magie drin vor kam, wie man es nach den Trailern vermuten konnte. Aber das macht nichts.

Die Schlümpfe 2

Im Prinzip genau so gut wie der erste Teil. Wer den mochte, mag auch die Fortsetzung.

Das ist das Ende

Hollywood Stars spielken sich selbst und erleben die Apokalypse. Ein echter Party Film.

The Bling Ring

Eine Gruppe Jugendlicher hat es sich zum Hobby gemacht, in die Häuser von Prominenten einzubrechen. Basiert auf einer wahren Geschichte und ist ganz nett gemacht.

Stimme des Herzens

Ist zwar ein Anime, die Geschichte könnte aber auch mit realen Schauspielern erzählt werden. Eine indirekte Fortsetzung gab es ein paar Jahre später mit Das Königreich der Katzen.

Die letzten Glühwürmchen

Die Blu-Ray habe ich noch nicht gesehen, aber den Film kenne ich natürlich. Ist absolut nichts für Kinder, auch wenn Ab 6 draußen dran steht.

Kikis kleiner Lieferservice

Habe ich noch nicht gesehen.

Posted by Sven in DVD/Blu-Ray, 0 comments