Monat: Oktober 2017

DCTV – Folge 119: Filmwoche 43/2017

DCTV – Folge 119: Filmwoche 43/2017

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Starts am 26.10.2017

Keine Tipps

Weitere Starts:

Fack ju Göhte 3

Was soll man zu diesem Film groß sagen? Teil 1 war trotz Schwachmatenhumor noch halbwegs originell, Teil 2 hatte von allem etwas weniger und wenn man in der Richtung weitergemacht hat, kann man sich Nummer 3 gar nicht mehr angucken.

Wenn man sich aber nicht nur auf platte Gags beschränkt sondern die Sache mit ein wenig ernst angeht, könnte es aber ein halbwegs gelungener Abschluss werden. Ich bezweifele, dass nach diesem Teil wirklich ein für alle Mal Schluss ist aber wenn ich ihn mir ansehe, dann höchstens zu Hause, wie die ersten beiden Teile auch.

Saw 8: Jigsaw

Sie Saw Reihe habe ich ja nicht ständig verfolgt. Eigentlich habe ich von den bisher 7 Filmen nur 3 Stück gesehen. Hauptgrund ist, dass die meisten Teile hierzulande nicht komplett ungeschnitten zu bekommen sind und Bestellungen im Ausland für mich nicht immer ganz unproblematisch ablaufen.

Ob man für den achten Teil der den simplen Titel Jigsaw trägt, Vorkenntnisse braucht kann ich nicht beurteilen. Ich denke aber mal, dass es hauptsächlich wieder um Fallen und Folter geht. Und wie es aussieht sind auch keine bekannten Leute aus den vorigen Filmen dabei.

Vor Zensur braucht man aber keine Angst zu haben denn offenbar hat die FSK den Film ohne Auflagen ab 18 freigegeben. Die werden dann erst fürs Heimkino wieder kommen.

Blu-Rays der letzten Woche

Silence

Im Jahr 1638 machen sich zwei Jesuiten Pater auf den Weg nach Japan um einen der ihrigen zu suchen. Dort ist es aber zu der Zeit für Christen alles andere als sicher. Die werden von japanischen Inquisitoren gesucht, gefoltert und teilweise auch umgebracht wenn sie sich nicht vom christlichen Glauben abwenden.

Silence ist ein extrem ruhiger und auch anstrengender Film und mit seinen 161 Minuten nicht nur lang sondern auch langatmig. Das ist man in der Form von Regisseur Martin Scorsese nicht gewohnt. Der hat schon viele Filme gemacht die ähnlich lang oder sogar noch länger waren die einem aber nie so lang vorkamen.

Optisch bekommt man allerdings einiges geboten. Gute Kameraarbeit und hervorragende Schauspieler. Allen voran Andrew Garfield, der nach Hacksaw Ridge schon wieder überzeugt.

Ob das ausreicht, um sich den kompletten Film anzutun will ich nicht beurteilen. Ich zumindest hatte große Mühe, trotz des durchaus interessanten Themas, ständig die Augen offen zu halten.

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DCTV – Folge 118: Filmwoche 42/2017

DCTV – Folge 118: Filmwoche 42/2017

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Starts am 19.10.2017

Keine Tipps

Weitere Starts:

Schneemann

Skandinavische Thriller sind oft eine willkommene Ablenkung zu den überhecktischen Hollywood Krimis. Allerdings kann es auch passieren, dass sie dadurch etwas langatmig wirken. Ob das auch auf Schneemann zutrifft, wird sich noch zeigen.

In dem typisch kalt und düsteren Film muss ein Polizist mit Alkoholproblem in einem Serienmörderfall ermitteln in dem der Täter an den Tatorten einen Schneemann hinterlässt.

Merke ich mir für die Blu-Ray vor.

Geostorm

Einen halben Weltuntergang dank Klimakatastrophe gab es ja schon in The Day after Tomorrow von Roland Emmerich. Und Geostorm scheint da etwas ganz ähnliches zu sein.

Um dem Klimawandel entgegenzuwirken werden Satelliten im All ausgesetzt die, keine Ahnung wie, das Wetter beeinflussen sollen. Und da Technik selten fehlerfrei ist, gibt es dann natürlich auch ein paar Problemchen.

Sieht ganz hübsch aus, hat aber zum Teil vernichtende Kritiken bekommen.

Borg/McEnroe

Filme über Sportler gib es ja immer mal wieder. Und das auch in Sportarten, denen man einen spannenden Film nicht unbedingt zutraut. Die spektakulären Formel 1 Bilder in Rush waren keine große Überraschung aber dass man auch Skispringen richtig gut auf die Leinwand bringen kann hat in Eddie the Eagle dann doch überrascht.

Und nun ist Tennis dran. Und ähnlich wie bei Rush die beiden Rivalen Lauda und Hunt in den Mittelpunkt gerückt wurden sind es hier Björn Borg und John McEnroe. Genauer gesagt das Jahr 1980 in dem der Schwede Borg zum fünften Mal in Folge das Turnier in Wimbledon gewinnen will. Der jüngere Amerikaner McEnroe will das Ding aber auch gewinnen.

Wenn der Film gut ist, ist es egal ob man Tennis mag oder nicht. Ob er gut ist, werde ich in ein paar Monaten erfahren

Blu-Rays der letzten Woche

Fast & Furious 8

Die Scheibe lag nun schon eine Weile bei mir im Schrank ohne das ich sonderlich scharf darauf war mir den Film noch mal anzusehen. Im Kino wurde ich zwar nicht enttäuscht aber es war doch weit entfernt von begeistert.

Nun landete der achte Teil der Fast & Furious Reihe nun doch im Player und man muss der Serie einfach zugutehalten, dass man schlicht das bekommt, was man erwartet. Mir hat die Neuausrichtung ab Teil 4 gefallen und bis zum aktuellen achten Teil wurde das Konzept konsequent umgesetzt.

Das bedeutet: wilde Story, noch wildere Actionsequenzen verpackt in Hochglanzoptik. Man versucht zwar, der Geschichte mit Torettos ‚verrat‘ etwas mehr pfiff zu geben aber letztendlich ist das alles doch recht vorausschaubar.

Gute Unterhaltung und Action ja, Tiefgang nein. Also alles beim alten.

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DCTV – Folge 117: Filmwoche 41/2017

DCTV – Folge 117: Filmwoche 41/2017

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Starts am 12.10.2017

What happened to Monday?

Wegen der Überbevölkerung dürfen Familien in Zukunft nur noch jeweils ein Kind haben was wohl auch scharf kontrolliert wird. Da hat es eine Familie mit Siebenlingen nicht einfach. Jedes der sieben Mädchen hat passenderweise den Namen eines Wochentages und darf nur an jeweils diesem Tag raus. Dabei geben sie sich immer alle als ein und dieselbe Person aus. Als eines Tages Montag nicht zurückkommt, geht der Ärger los.

Klingt nach einer interessanten Idee und schaut auf den ersten Blick ganz gut aus. Mal schauen oder der Film hält was er verspricht.

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Weitere Starts:

keine

Blu-Rays der letzten Woche

American Horror Story Staffel 6: Roanoke

Die American Horror Story geht nun auch schon in die sechste Runde. Da wie bisher auch eine in sich abgeschlossene Geschichte erzählt wird, ist es für Neueinsteiger keine Problem, mit der aktuellen Staffel anzufangen. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt war für mich Staffel 4 (Freak Show) bisher die schwächste. Staffel 5 (Hotel) war da eine deutliche Steigerung und ist neben der ersten meine Lieblingsstaffel.

Nun kommt Roanoke und reiht sich da ohne Probleme ein. Sie gefällt mir zwar nicht besser wie die anderen Staffeln aber auch nicht schlechter. Überhaupt ist diese Mal der Vergleich etwas schwieriger, da sich die Erzählweise deutlich unterscheidet. Das Ganze wird in Form einer Dokumentation präsentiert und erzählt vom Ehepaar Miller, dass sich in North Carolina ein abgelegenes Haus kauft in dem nach dem Einzug seltsame Dinge geschehen.

Das Haus befindet sich in einer Gegend in der Jahrhunderte zuvor eine Gruppe Siedler spurlos verschwunden sind. Allerdings geistern die immer noch da rum und fordern in den sogenannten Blutmondnächten ihr Grundstück zurück. Dass sie dabei nicht gerade zimperlich vorgehen sieht man an der Liste verschwundener oder getöteter Vorbesitzer des Hauses.

Während die Millers ihre Erlebnisse bei Interviews erzählen, wird das Ganze von anderen Schauspielern dargestellt und nimmt etwa die erste Hälfte der Staffel ein. Aufgrund des Erfolges wollen die Produzenten dann aber eine Fortsetzung veröffentlichen und schicken die Schauspieler und die ‚Originale‘ gemeinsam in das Haus. Da das Ganze dieses Mal, im Gegensatz zu den Dreharbeiten zuvor, während der Blutmondnächte stattfindet, merken die Beteiligten schnell, dass die Millers nicht nur rumgesponnen haben.

Roanoke ist durch den teilweise verwendeten Handykameragewackellook zwar nicht ganz so schön anzusehen und verliert dadurch auch etwas an Gruselatmosphäre, kann aber in Sachen Härte punkten. Es geht nämlich hier und da ziemlich brutal zur Sache und ist nichts für schwache Mägen.

Auf Darstellerseite bleibt man beim altbewährten. Und so sind auch fast alle Darsteller aus den letzten Staffeln wieder dabei. Natürlich in anderen Rollen. AHS: Roanoke ist eine ziemlich Runde Sache, allerdings mit 10 Folgen a 30-40 Minuten auch bislang die kürzeste Staffel. Das hat aber den Vorteil, dass es keine Lückenfüllerfolgen gibt, wie in der ein oder anderen Staffel zuvor.

Die sechs Staffeln bisher sind für mich zwar nicht alle gleich gut, aber das es von Staffel zu Staffel schlechter wird, wie es bei anderen Serien manchmal passiert, kann man hier nicht sagen. Im Gegenteil. Wenn auf dem Niveau weitergemacht wird, darf es gerne noch ein paar Jahre weiter gehen. Staffel 7 ist ja schon fertig und zwei weitere angekündigt.

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DCTV – Folge 116: Filmwoche 40/2017

DCTV – Folge 116: Filmwoche 40/2017

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Starts am 05.10.2017

keine

Weitere Starts:

Blade Runner 2049

Da mich der erste Teil bisher nie interessiert hat und ich ihn demzufolge auch nie gesehen habe, kann ich mir die Fortsetzung zu Blade Runner wahrscheinlich sparen. Ob das auch für die Freunde des Originals zutrifft, kann ich nicht sagen. Im allgemeinen wird der Film aber gelobt und lediglich  hier und da die Länge von über 160 Minuten bemängelt.

Im Kino werde ich mir den Film sicherlich nicht ansehen sondern wenn dann zu Hause in Verbindung mit dem ersten Teil, der ja zur Zeit etwas schwierig zu bekommen ist.

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Blu-Rays der letzten Woche

Pirates of the Caribbean – Salazars Rache

Mit den im deutschen gerne als Fluch der Karibik Reihe betitelten Piraten Abenteuern habe ich schon immer so meine Problemchen gehabt. Nach dem ganz ordentlichen ersten Teil, waren Nummer 2 und 3 zu lang und überladen und Teil 4 hatte ich wohl gesehen aber im Gedächtnis ist da nix geblieben.

Nun also der fünfte Teil mit dem Untertitel Salazars Rache. Dieser Salazar und seine Mannschaft sind, wie sollte es anders sein, Untote weil sie wegen Saufkapitän Jack Sparrow mit einem Fluch belegt sind. Das Schreit nach Rache.

Zur gleichen Zeit ist ein gewisser Henry Turner auf der Suche nach Poseidons Dreizack, der die Fähigkeit haben soll, sämtliche Flüche aufzuheben. Diesen braucht er um seinem Vater Will Turner von einem Fluch zu befreien. Der ist ja seit dem dritten Teil an das Geisterschiff Flying Dutchman gebunden und kann dies nur alle 10 Jahre für einen Tag verlassen.

Neben der üblichen Crew um Sparrow mischt auch wieder Kapitän Barbossa mit der zum Ende hin eine entscheidende Rolle spielen wird. Neben einer neuen weiblichen Hauptfigur gibt es auch noch ein (kurzes) Wiedersehen mit alten Bekannten.

Der Film setzt leider wie immer viel zu sehr auf die Effekte die zugegebenermaßen sehr gut aussehen. Zwischendurch gibt es wieder eine paar mehr oder weniger witzige Wortgefechte und einen Johnny Depp der als Jack Sparrow eigentlich nur noch nervt. Sicher soll die Rolle lustig ausgelegt werden aber ein bisschen mehr wie nur besoffen rumlallen darf’s dann doch sein.

Viel wird wahrscheinlich wieder nicht in Erinnerung bleiben aber wenigstens gab es nach dem Abspann noch eine Szene die vielleicht eine Fortsetzung ankündigt in der die wie ich finde interessanteste Figur der Reihe wieder eine Rolle spielen könnte.

Hell or High Water

Mal wieder ein Film der in den Kinos zu Unrecht weitestgehend untergegangen ist. Und das trotz mehrerer Oscarnominierungen unter anderem als bester Film.

Erzählt wird die Geschichte zweier Brüder die mehrere Banken überfallen um ihre Farm vor der Pfändung zu retten. Zunächst läuft alles nach Plan aber dann gehen immer mehr Sachen schief und außerdem hat sich noch ein Texas Ranger der kurz vor der Pensionierung steht an ihre Fersen geheftet.

Hell or High Water ist sowas wie ein moderner Western. Es gibt zwar immer wieder schnellere Szenen wie etwa bei den Überfällen aber oft schwelgt man in tollen Landschaftaufnahmen. Überhaupt tritt man beim Tempo eher auf die Bremse, aber ohne Langatmig zu werden.

Gut ist vor allem dass man den Figuren einen Glaubwürdigen Hintergrund verpasst hat und so eigentlich permanent hin und her überlegt, welche der beiden Parteien man sympathischer Findet. Bankräuber oder Polizei.

Am Ende… Aber lassen wir das. Wer wissen will, wie es ausgeht muss sich diese Filmperle schon selber anschauen. Die Hauptdarsteller (unter anderem Jeff Bridges und Chris Pine) liefern außerdem noch hervorragende Leistungen ab.

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