DCTV – Folge 117: Filmwoche 41/2017

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Starts am 12.10.2017

What happened to Monday?

Wegen der Überbevölkerung dürfen Familien in Zukunft nur noch jeweils ein Kind haben was wohl auch scharf kontrolliert wird. Da hat es eine Familie mit Siebenlingen nicht einfach. Jedes der sieben Mädchen hat passenderweise den Namen eines Wochentages und darf nur an jeweils diesem Tag raus. Dabei geben sie sich immer alle als ein und dieselbe Person aus. Als eines Tages Montag nicht zurückkommt, geht der Ärger los.

Klingt nach einer interessanten Idee und schaut auf den ersten Blick ganz gut aus. Mal schauen oder der Film hält was er verspricht.

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Weitere Starts:

keine

Blu-Rays der letzten Woche

American Horror Story Staffel 6: Roanoke

Die American Horror Story geht nun auch schon in die sechste Runde. Da wie bisher auch eine in sich abgeschlossene Geschichte erzählt wird, ist es für Neueinsteiger keine Problem, mit der aktuellen Staffel anzufangen. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt war für mich Staffel 4 (Freak Show) bisher die schwächste. Staffel 5 (Hotel) war da eine deutliche Steigerung und ist neben der ersten meine Lieblingsstaffel.

Nun kommt Roanoke und reiht sich da ohne Probleme ein. Sie gefällt mir zwar nicht besser wie die anderen Staffeln aber auch nicht schlechter. Überhaupt ist diese Mal der Vergleich etwas schwieriger, da sich die Erzählweise deutlich unterscheidet. Das Ganze wird in Form einer Dokumentation präsentiert und erzählt vom Ehepaar Miller, dass sich in North Carolina ein abgelegenes Haus kauft in dem nach dem Einzug seltsame Dinge geschehen.

Das Haus befindet sich in einer Gegend in der Jahrhunderte zuvor eine Gruppe Siedler spurlos verschwunden sind. Allerdings geistern die immer noch da rum und fordern in den sogenannten Blutmondnächten ihr Grundstück zurück. Dass sie dabei nicht gerade zimperlich vorgehen sieht man an der Liste verschwundener oder getöteter Vorbesitzer des Hauses.

Während die Millers ihre Erlebnisse bei Interviews erzählen, wird das Ganze von anderen Schauspielern dargestellt und nimmt etwa die erste Hälfte der Staffel ein. Aufgrund des Erfolges wollen die Produzenten dann aber eine Fortsetzung veröffentlichen und schicken die Schauspieler und die ‚Originale‘ gemeinsam in das Haus. Da das Ganze dieses Mal, im Gegensatz zu den Dreharbeiten zuvor, während der Blutmondnächte stattfindet, merken die Beteiligten schnell, dass die Millers nicht nur rumgesponnen haben.

Roanoke ist durch den teilweise verwendeten Handykameragewackellook zwar nicht ganz so schön anzusehen und verliert dadurch auch etwas an Gruselatmosphäre, kann aber in Sachen Härte punkten. Es geht nämlich hier und da ziemlich brutal zur Sache und ist nichts für schwache Mägen.

Auf Darstellerseite bleibt man beim altbewährten. Und so sind auch fast alle Darsteller aus den letzten Staffeln wieder dabei. Natürlich in anderen Rollen. AHS: Roanoke ist eine ziemlich Runde Sache, allerdings mit 10 Folgen a 30-40 Minuten auch bislang die kürzeste Staffel. Das hat aber den Vorteil, dass es keine Lückenfüllerfolgen gibt, wie in der ein oder anderen Staffel zuvor.

Die sechs Staffeln bisher sind für mich zwar nicht alle gleich gut, aber das es von Staffel zu Staffel schlechter wird, wie es bei anderen Serien manchmal passiert, kann man hier nicht sagen. Im Gegenteil. Wenn auf dem Niveau weitergemacht wird, darf es gerne noch ein paar Jahre weiter gehen. Staffel 7 ist ja schon fertig und zwei weitere angekündigt.

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