Warcraft

DCTV – Folge 074: Filmwoche 48/2016

DCTV – Folge 074: Filmwoche 48/2016

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Starts am 01.12.2016

Sully

Das Clint Eastwood noch mal einen Film dreht, der weit unter 2 Stunden Laufzeit liegt, damit hätte ich nicht mehr gerechnet. Aber wahrscheinlich gibt die Geschichte des Piloten, der 2009 ein Passagierflugzeug im Hudson River bei New York Notgelandet hat, nicht mehr her.

Ich gehe mal davon aus, dass die Aktion selber im Film nur einen recht kleinen Zeitrahmen bekommt, denn die bietet außer der Landung und Rettungsaktion kaum Stoff für einen langen Film. Hier scheint Eastwood den Focus eher auf die Untersuchungen im Anschluss zu legen und auf die Frage, ob der Pilot trotz der erfolgreichen Notlandung alles richtig gemacht hat.

Mal schauen, ob das Ganze ähnlich aufreibend gezeigt wird wie in Flight, dem Film wo sich Denzel Washington nach einer waghalsigen Notlandung vor Gericht verantworten muss. In Sully übernimmt Tom Hanks die Rolle des Piloten, aber an weiße Haare und Schnurbart muss man sich bestimmt auch erst mal gewöhnen.

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Underworld 5: Blood Wars

Jetzt musste ich erst mal schauen, warum das schon Teil 5 der Underworld Reihe sein soll, denn ich habe nur Teil 1- 3 gesehen. Zumindest glaubte ich das. Der vierte von 2012 ist zwar in meiner Sammlung aber wirklich in Erinnerung ist er mir wohl nicht geblieben. Überhaupt hatten es die Underworld Filme bei mir nicht immer leicht. Grundsätzlich mag ich Vampir- und Werwolfgeschichten aber so richtig gezündet hat Underworld nie bei mir.

Immerhin wird wohl die Reihe ‚normal‘ fortgesetzt und nicht wie bei Teil 3 eine Art Vorgeschichte erzählt. Auch die mit Teil 2 begonnene kurze Laufzeit der Filme wird hier beibehalten sodass man davon ausgehen kann, dass man sich nicht allzu viel mit Erklärungen aufhält und das der Kampf im Vordergrund steht.

Ohne mir die ersten vier Teile nochmal angesehen zu haben, werde ich dem Kino wohl fernbleiben. Wenn Blood Wars auf Blood Ray, ähm Blu- Ray raus kommt, könnte ich mir aber durchaus einen längeren Underworld Abend vorstellen.

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Blu-Rays der letzten Woche

Meine Nachbarn die Yamadas

yamadasDies ist einer der letzten Ghibli Filme die noch in meiner Sammlung fehlten und wahrscheinlich auch der Film, mit dem ich am wenigsten etwas anfangen konnte. Erzählt wird aus dem Leben einer japanischen Familie die in einer Vorstadt lebt. Dies allerdings nicht durchgehend, sondern in vielen kleinen Episoden.

Und das ist für mich auch schon das größte Problem. Die einzelnen Geschichten sind für sich ja meist ganz witzig aber ich habe doch lieber eine durchgehende Handlung. Ein zweites Problem, für mich weniger, ist der Zeichenstil. Der ist sehr einfach gehalten und erinnert eher an Strichzeichnungen. Kein Vergleich zu den üblichen detailreichen Zeichnungen anderer Ghibli Filme. Ein ähnlicher Stil wurde auch für Die Legende der Prinzessin Kaguya verwendet und auch da fand ich es zunächst gewöhnungsbedürftig aber letztendlich doch eine schöne Abwechslung.

Warcraft – The Beginning

warcraftUm diesen Film habe ich bisher einen größeren Bogen gemacht, da mich die Spiele auf denen der Film basiert einfach nicht interessieren. Und damit ist es für mich als nicht Fan schwierig zu beurteilen, ob das Ganze dem Spiel gerecht wird. Ich hatte zumindest einige Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen.

Erzählt wird fantasytypisch der Kampf Gut gegen Böse, bzw. Orks gegen Menschen. Die Orks sind auf der Suche nach neuem Lebensraum und werden von einem Ork Hexer durch ein Portal nach Azeroth geschickt, wo alles ein bisschen grüner und freundlicher ist. Da es aber unter den Orks auch welche gibt, die mit der Vorgehensweise des Hexer Orks nix am Hut haben, versuchen sie, sich mit den Menschen zu Verbünden. Blöde Zusammenfassung, aber um viel mehr geht es in Warcraft dem Film nicht.

Wenn man die etwas ruckelig erzählte Geschichte mal außen vor lässt, bekommt man aber ein durchaus unterhaltsamen und sehr gut aussehenden Fantasyfilm zu sehen der auch noch ein paar interessante Charaktere zu bieten hat. Als Fan bzw. Kenner der Spiele wird man den Film sicher schneller folgen, bzw. genießen können aber auch für alle anderen wurde der Einstieg nicht unnötig schwer gemacht. Ein bisschen mehr an Erklärung dürfte es aber doch sein.

Evtl. wollte man sich das aber auch für die zwei weiteren geplanten Filme aufheben. Ob das allerdings was wird steht noch in den Sternen, denn gerade im wichtigen amerikanischen Markt war Warcraft finanziell ein ziemlicher Flop.

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DCTV – Folge 053: Filmwoche 21/2016

DCTV – Folge 053: Filmwoche 21/2016

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Starts am 26.05.2016

Money Monster

Ein Typ von der Börse wird in seiner eigenen Fernsehshow als Geisel genommen und das Ganze wird live übertragen. Der Geiselnehmer hat offenbar bei einer Geldanlage viel verloren und will aus Rache gleich noch ein paar dunkle Machenschaften aufdecken.

Dem Trailer nach zu urteilen scheint es eine recht Spannende Angelegenheit zu werden und mit George Clooney als Hauptdarsteller und Jodie Foster auf dem Regiestuhl ist das Ganze auch noch recht prominent besetzt. Schaut ganz gut aus.

[youtube KVycXrlkP6o]

Alice im Wunderland – Hinter den Spiegeln

Auch wenn ich durchaus ein Fan von Tim Burtons Filmen bin, muss ich sagen, das mir der erste Teil von Alice im Wunderland nicht sonderlich gefallen hat. Hier hat Burton nun die Regie abgegeben und den Posten des Produzenten übernommen.

Die Darsteller des ersten Teils sind aber alle wieder mit an Bord und der Trailer hat zumindest was 3D angeht im Kino einen guten Eindruck hinterlassen. Da ich aber sonst mit den überdrehten Figuren nicht viel anfangen kann, wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich höchstens mal im Heimkino einen Blick riskieren werde.

[youtube qnJOfL_DvZ8]

Warcraft

Hier kenne ich weder das Online Rollenspiel World of Warcraft, auf dem der Film wohl basiert, noch habe ich über diesen Film, abgesehen vom Trailer, bisher nichts gehört oder gesehen. Das mag damit zusammenhängen, das mich das Thema einfach nicht interessiert.

Der Trailer macht zwar den Eindruck eines ganz passablen Fantasyabenteuers, aber gerade diese komischen Viecher mit den Fangzähnen im Unterkiefer gefallen mir optisch überhaupt nicht. Und das hat nicht nur damit was zu tun, dass sei eher wie eine Computerspiel Grafik aussehen.

Den Fans der Spiele wünsche ich, dass es am Ende nicht wieder eine lieblose Spieleverfilmung wird, wie es sie schon öfter gegeben hat.

[youtube gz42thyQzXE]

Blu-Rays der letzten Woche

Pan

panDie Geschichte um den fliegenden Jungen Peter Pan erfreut sich ja immer noch großer Beliebtheit. Dass da regelmäßig neue Filme auftauchen ist also keine große Überraschung. Der bekannteste dürfte Steven Spielbergs Hook sein, in dem Robin Williams die Rolle des Peter Pan übernommen hat und der eigentlich eine Fortsetzung der bekannten Geschichte ist. In dem eher realistischen Wenn Träume fliegen lernen ging es um den Autor und der Entstehung der Geschichte an sich.

Hier wird nun quasi eine Vorgeschichte von Peter Pan erzählt, wo Peter von Piraten aus einem Waisenhaus entführt wird und zum ersten Mal ins Nimmerland kommt. Dort muss er zusammen mit den anderen Sklaven in einem Steinbruch arbeiten und für den Piraten Blackbeard nach Feenkristallen suchen. Dort trifft er auch auf seinen späteren Rivalen James Hook, mit dem ihm schließlich die Flucht gelingt.

Der Film ist ja an der Kinokasse und bei den Kritikern ziemlich durchgefallen und leider muss ich sagen, dass das nicht ganz unverdient ist. Vieles plätschert so vor sich hin und das Finale zielt nur noch auf Effekte ab. Ganz zu schweigen, das es da auch noch recht albern zugeht.

Die Darsteller finde ich jetzt gar nicht so schlimm, wie sie gemacht wurden, aber das die Ganze Piratenmeute im Chor Lieder von Nirvana oder den Ramones singt finde ich einfach nur bescheuert.

Mr. Holmes

mr_holmesNachdem Benedict Cumberbatch in der aktuellen Sherlock Serie dem berühmten Detektiv ein neues Gesicht gegeben hat, fällt es schwer, sich noch jemand anderen in der Rolle vorzustellen. Um dem entgegenzuwirken, war es durchaus von Vorteil so ein Schauspiel Schwergewicht wie Ian McKellen die Rolle anzubieten.

Wenn man jetzt denkt, der wäre zu alt für die Rolle, der sei gewarnt. In Wirklichkeit ist er sogar noch zu jung dafür. Immerhin verkörpert er hier einen Sherlock Holmes jenseits der 90, mit allen möglich Gebrechen und blöderweise auch noch einem stark nachlassendem Gedächtnis. Dies braucht er aber dringend, da er noch einen alten ungelösten Fall klären will, welcher der Grund war, warum er sich aus dem Detektivgeschäft zurückgezogen hat. Blöderweise kann er sich nicht erinnern, warum er das getan hat.

Mr. Holmes ist weniger eine Detektivgeschichte, als ein Drama übers alt werden. So geht es den ganzen Film über eher gemächlich zu und es wird sich voll und ganz auf die Figuren konzentriert.

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