Shape of Water

DCTV – Folge 147: Filmwoche 30/2018

DCTV – Folge 147: Filmwoche 30/2018

Starts am 26.07.2018

Ant-Man and the Wasp

Der dritte Film des Marvel Cinematic Universe in diesem Jahr und der zweite Solo-Film von Ant-Man. Lohnt er sich? Mehr gibt es hier.

Blu-Rays der letzten Woche

Shape of Water

Wenn man nach den Oscars geht, ist das also der beste Film des letzten Jahres. So hundertprozentig derselben Meinung bin ich nicht obwohl Shape of Water ein toller Film geworden ist.

Shape of Water spielt in den 1960er Jahren in Amerika. Die stumme Elisa arbeitet als Putzkraft in einem Geheim Labor der Regierung. Eines Tages wird dort ein Wesen aus dem Amazonas angeliefert. Als dieser Amphibienmann dem Sicherheitschef Strickland zwei Finger abbeißt, soll Eliza im Anschluss das Labor reinigen. Dabei lernt sie das Wesen kennen und freundet sich in den nächsten Wochen mit ihm an.

Als sie erfährt, dass der Amphibienmann zu Forschungszwecken getötet und seziert werden soll beschließt sie, ihn zu befreien. Dabei erhält sie Unterstützung von ihrem Nachbarn und einem Labormitarbeiter der sich als russischer Spion entpuppt.

Shape of Water ist so ein typischer Guillermo des Toro Film und sein wie ich finde bester seit Pans Labyrinth. Auch hier werden wieder reales und phantastisches vermischt. Dazu kommt noch ein wenig Thriller und eine ungewöhnliche Liebesgeschichte. Also kein Film den man einfach so in eine Schublade stecken kann.

Langatmig ist der Film nicht, jedoch lässt er sich einiges an Zeit beim Einführen der Figuren. Hier kommt allerdings der Sicherheitschef des Labors am schlechtesten weg. Er ist sicher der böse Gegenspieler im Film aber man hätte es da nicht so übertreiben müssen.

Ansonsten ist Shape of Water sicher kein Film für jedermann aber wer die Filme von Guillermo des Toro Mag oder allgemein auf Märchen für Erwachsene steht, darf gern mal rein schauen.

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DCTV – Folge 131: Filmwoche 07/2018

DCTV – Folge 131: Filmwoche 07/2018

[youtube baC0_sae1zA]

Starts am 15.02.2018

Black Panther

Der neueste Beitrag zum Marvel Cinematic Universe wurde natürlich direkt begutachtet. War ganz gut.

[youtube pxgLR99TWAk]

Shape of Water

Wieder ein Film den ich mir wahrscheinlich nicht im Kino ansehen kann, weil es nicht genug Vorstellungen zur Auswahl gibt. Kann man aber irgendwie verstehen. Immerhin ist es der große Favorit bei der diesjährigen Oscarverleihung. Und das sind ja nicht immer Filme, die ein großes Publikum haben.

Shape of Water scheint da keine Ausnahme zu sein und die Stimmen sprechen wie üblich von Meisterwerk bis Schlaftablette alles an. In einem amerikanischen Hochsicherheitslabor freundet sich eine stumme Putzfrau mit einem fischähnlichen Wesen an, welches in einem Tank gefangen gehalten wird.

Klingt jetzt erstmal nicht so aufregend und der Trailer macht auch nicht wirklich neugierig aber Regisseur Guillermo del Toro hat bei Filmen wie Pans Labyrinth oder Hellboy gezeigt, dass er aus solchen Themen was machen kann. Würd ich mir gerne anschauen.

[youtube 7Q-xE6tn7_A]

Weitere Starts:

Alles Geld der Welt

Eine Entführungs-/Lösegeldgeschichte die im Vorfeld hauptsächlich durch den Austausch von Kevin Spacey durch Christopher Plummer von sich reden gemacht hat. Immerhin war der komplette Film schon fertig. Ob das letztendlich was gebracht hat, wage ich zu bezweifeln. Die Kritiken sind durchwachsen und die Einspielergebnisse bisher eher mau. Immerhin wurde Plummers kurzfristiges einsteigen mit einer Oscarnominierung belohnt.

[youtube 5_LVlq1tL4w]

Blu-Rays der letzten Woche

Baywatch

Die gleichnamige Fernsehserie aus den 80ern war zwar durchaus ansehbar, hat aber mit zunehmender Laufzeit an Qualität eingebüßt und war auch gerne mal unfreiwillig komisch.

Dass eine Neuverfilmung fürs Kino wirklich funktioniert, hat wohl kaum jemand gedacht. Dabei überrascht es, dass dabei nicht ein kompletter Scheißdreck rausgekommen ist. Im Gegenteil. Hier und da macht der Film sogar richtig spaß.

Als richtige Fortsetzung zur Serie kann man Baywatch nicht unbedingt sehen, da bekannte Figuren hier mit neuen Darstellern besetzt wurden und das Ganze auch woanders spielt. Verwirrend ist dann allerdings das David Hasselhoff und Pamela Anderson kurze Gastauftritte in ihren alten Rollen haben.

Der Film legt nicht wirklich wert auf eine spannende oder sinnvolle Handlung und die Kriminalgeschichte um einen Drogenhandel dient nur für ein paar Actionszenen. Tatsächlich ist Baywatch dann am besten, wenn er sich und die Serie selber auf die Schippe nimmt.

The Circle

Mit Tom Hanks und Emma Watson in den Hauptrollen beschäftigt sich The Circle mit dem Thema Transparenz und Soziale Medien. Die von Emma Watson gespielte Figur Mae bekommt einen Job bei The Circle, einem großen Konzern, der sich auf das sammeln und teilen von persönlichen Informationen spezialisiert hat. Quasi alles aus Google, Facebook und Co zusammengefasst in einem Account pro Person.

Mae kommt schnell hoch im Unternehmen und wird als Testperson für ein neues Projekt ausgewählt. Sie soll alles rund um die Uhr mit der Welt teilen, inklusive Livevideo. Erst nach und nach merkt sie, welche Auswirkungen das hat.

The Circle ist Thematisch topaktuell, aber man hätte da durchaus noch mehr rausholen können. Gerade das Ende ist mir ein wenig zu unspektakulär. Die Gefahren der sozialen Medien, insbesondere die Hetzkampagnen die dadurch entstehen können zeigt der Film aber sehr gut.

Alles in allem ein ganz anständiger aber kein überragender Film der aber zumindest Bill Paxton in seiner letzten Filmrolle zeigt.

Immer noch eine unbequeme Wahrheit

Al Gore ist wieder als Klimawandelprediger unterwegs. 12 Jahre nach seinem ersten Film Eine unbequeme Wahrheit zeigt er auf, was seit dem passiert ist. War es im ersten Teil einer seiner Vorträge die als Rahmenhandlung dienten , so ist es dieses Mal eher lose aneinander gereiht. Ein Höhepunkt bildet dann die Klima Konferenz in Paris.

Das Ganze ist Gore typisch wieder ein wenig zu emotional und effekthascherisch präsentiert aber das sind wohl die Kompromisse die man für ein größeres Publikum machen muss.

Ob man die ganze Klima Sache nun glaubt oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen. Auch schadet es nicht, die ein oder andere Zahl mit anderen Quellen zu vergleichen. Aber das gilt ja eh immer.

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