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Starts am 27.04.2017
Guardians of the Galaxy Vol. 2
Die Guardians eröffnen die 2017er Saison des Marvel Cinematic Universe und es ist damit der dritte Film nach Civil War und Doctor Strange in Phase Nummer 3. Bisher war die Weltraumtruppe nur indirekt mit den anderen Marvel Filmen verbunden und das wird wohl auch bei der Fortsetzung erst mal so bleiben. Ein richtiges Zusammentreffen wir es erst im nächsten Avengers Film 2018 geben.
Nun wird sich aber nochmal komplett auf die Guardians konzentriert und besonders die Vergangenheit von Star-Lord Peter Quill näher betrachtet. Der bekommt es nämlich mit seinem Vater zu tun. Was allerdings genau alles so passiert, werde ich erst nach einem Kinobesuch wissen.
Der ist aber so gut wie sicher, denn immerhin zählt der erste Teil mit zu den bisher besten MCU Filmen. Ob die Fortsetzung da mithalten kann wird sich zeigen aber bei der Waschbärenstarken Truppe habe ich wenig bedenken.
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Blu-Rays der letzten Woche
Kubo – Der tapfere Samurai
Mal wieder etwas für die Freunde von Stop-Motion Animationen. Wobei man Fairerweise sagen muss, dass hier einiges auch mit CGI vermischt wurde. Sieht aber trotzdem sehr ordentlich aus. Immerhin gab’s neben einer Oscarnominierung für den Besten Animationsfilm auch noch eine für die visuellen Effekte.
Der einäugige Junge Kubo lebt mit seiner kranken Mutter in einer Höhle auf einem Berg. Tagsüber geht Kubo in das nahegelegene Dorf und unterhält die Leute mit Geschichten über seinen Vater, einem Samurai. Visuell unterstützt er das Ganze mit Origami Figuren die er durch die Luft fliegen lässt.
Als das Obon Fest ansteht, will er wie alle anderen Dorfbewohner, Kontakt mit seinem verstorbenen Vater aufnehmen. Dies misslingt jedoch und stattessen tauchen die zwei bösen Schwestern seiner Mutter auf die ihm im ‚Auftrag‘ des Mondkönigs (seinem Großvater) auch noch das zweite Auge stehlen wollen.
Kubo ist zwar ab 6 Jahren Freigegeben, richtet sich aber durchaus an ein etwas älteres Publikum. Und wenn nicht ein paar nicht immer passend eingebaute Scherze den Film hier und da etwas auflockern würden hätte es wahrscheinlich einer 12er Freigabe gegeben. Gerade das auftauchen der Schwestern und das zentrale Thema ‚Tod‘ dürfte für die ganz jungen dann doch etwas zu heftig sein.
Ansonsten ist Kubo ein richtig gelungener Film geworden der selbst für Stop Motion Hasser durch die CGI Unterstützung einen Blick wert ist.
Deepwater Horizon
Als die Ölplattform Deepwater Horizon 2010 explodierte und versank, gab das im Golf von Mexiko eine ziemliche Sauerei. Der Film dazu schildert, wie es dazu gekommen ist und wie die Arbeiter versuchen sich von der brennenden Insel zu retten. Mehr Handlung gibt es nicht, braucht es auch nicht.
Deepwater Horizon folgt im Prinzip den üblichen Regeln für Katastrophenfilme. Der reale Hintergrund ist da natürlich noch mal ein zusätzlicher Bonus. Und allzu viel dazu gedichtet wurde wohl nicht. Die dramatischen Versuche sich auf der brennenden Ölplattform in Sicherheit zu bringen bietet da schon Stoff genug.
Mit den Effekten wird sich zwar nicht zurückgehalten aber das dient nur dazu, alles möglichst realistisch aussehen zu lassen. Das Staraufgebot mit Namen wie Kurt Russel, Mark Wahlberg oder John Malkovich runden das Ganze ab.
Deepwater Horizon ist ein gutes Beispiel dafür, wie man eine ernste Geschichte trotzdem unterhaltend erzählen kann, ohne zu viel von der Realität abzuweichen. Außerdem hält man sich mit diesem ‚Amerikanische Helden‘ Mist weitestgehend zurück, was ja bei einem solchen Thema auch nicht immer selbstverständlich ist.
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