Terminator

Terminator 2 – 3D (Kino)

Terminator 2 – 3D (Kino)

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3D Konvertierungen von bereits erfolgreichen Filmen haben sich als lukrativ herausgestellt. Star Wars und Titanic haben es vorgemacht. Titanic habe ich in 3D nicht gesehen und von Star Wars, bei dem es bisher bei Episode 1 geblieben ist, war jetzt nicht unbedingt 3D Referenz.

Bei Titanic soll es angeblich besser gewesen sein, das James Cameron da auch viel Zeit und Geld reingesteckt hat. Nun kommt mit Terminator 2 der zweite Cameron Film als 3D Version ins Kino.

Hier ist aber wohl nicht der gleiche Aufwand betrieben, da sich der 3D Effekt doch sehr in Grenzen hält. T2 sieht zwar nicht schlechter aus, wie die meisten anderen aktuellen 3D Filme, aber leider auch nicht besser. Außerdem hat man am Bild wohl ein bisschen mit Rauschunterdrückern rumgespielt. Das ist mir aber weniger störend aufgefallen wie manch anderen hier im Netz.

Ein weiterer technischer Kritikpunkt ist der deutsche Ton. In dem Fall aber nur die Stimmen. Das klingt teilweise etwas dumpf und manchmal hört es sich so an, als ob die während des Sprechens eines Satzes zum Ende hin immer leiser werden. Das hätte man sich auf jeden Fall nochmal vornehmen müssen. Ansonsten ist der Ton nämlich ziemlich gut.

Soviel zum technischen Gemecker. Am Film selber gibt es nämlich gar nix auszusetzen. T2 ist erstaunlich gut gealtert und kann auch mit aktuellen Actionfilmen noch sehr gut mithalten. Wäre noch anzumerken, dass es sich um die normale Kinoversion handelt und nicht um die erweiterte Schnittfassung die damals für die DVD Veröffentlichung angefertigt wurde. Ich habe die zusätzlichen Szenen gemocht aber jetzt im Kino nicht wirklich vermisst.

Terminator 2 auf der großen Leinwand zu sehen lohnt sich also immer. In 3D muss es aber nicht sein.

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DCTV – Folge 111: Filmwoche 34/2017

DCTV – Folge 111: Filmwoche 34/2017

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Starts am 24.08.2017

Atomic Blonde

Ein Film bei dem man schon vor Monaten im Kino mit Trailern zugeballert wurde. Und auch im Fernsehen sieht man überraschend oft was davon. Nach den etwas negativen Kritiken der letzten Tage kommt da natürlich der Verdacht auf, dass man da zur Sicherheit vorab schonmal ein wenig mehr mit den Säbeln gerasselt hat.

Interessieren tut mich der Film trotzdem, da er eine Spionagegeschichte rund um den Fall der Berliner Mauer erzählt. Dass das Ereignis nur den Hintergrund für die ansonsten frei erfundene Geschichte die auf einem Comic basiert, liefert, könnte dann aber doch für viele ein Problem sein, die nach dem Trailer etwas anderes erwarten.

Das Ganze spielt in Berlin im November 1989. Ein britischer Agent, mit einer Liste hochbrisanter Informationen im Gepäck, wird getötet. Deshalb schickt der Geheimdienst eine weitere Spionin hinterher, die die Liste zurückholen soll. Natürlich hat der KGB da auch noch ein Wörtchen mitzureden.

Ob die Actioneinlagen im Comicartigen Neon Look funktionieren, wird man sehen aber mit Charlize Theron, James McAvoy und John Goodman lässt zumindest die Besetzung keine Wünsche offen.

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Annabelle 2

Annabelle ist die besessene Puppe aus dem ersten Conjuring Film. Und da war sie wohl so beliebt, dass sie kurz darauf ihren eigenen Film bekam. Und jetzt gibt es schon die Fortsetzung dazu.

Wobei Fortsetzung nicht ganz richtig ist, denn Teil 2 spielt wohl einige Jahre vor dem ersten. Die Tochter eines Puppenmachers kommt bei einem Unfall ums Leben. Die Eltern beten dass sie zurückkommt, war irgendwie dann auch passiert. Ihr Geist oder was auch immer das sein soll taucht immer wieder auf und bittet eines Tages darum in den Körper einer Puppe fahren zu dürfen. Damit geht der ganze Ärger los.

Hier sieht man wohl, die Entstehung der bereits bekannten Puppe und wie sie das erste Mal von einem Dämon besetzt wird. Ansonsten darf man wohl eher Horror Standardware erwarten, was aber immer noch unterhaltsam sein kann.

Im Kino sind diese Filme nichts für mich, da man wohl auch übertrieben viel auf sogenannte Jump-Scares setzt und die mag ich gar nicht. Zu Hause werde ich mir aber Annabelle 2 bestimmt ansehen.

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Weitere Starts:

Terminator 2 (3D)

Neuaufführung des beliebtesten Terminator Films in konvertiertem 3D. Da T2 Regisseur James Cameron die Konvertierung höchstwahrscheinlich persönlich überwacht hat, wird das Teil in der dritten Dimension bestimmt besser aussehen wie manch aktueller Film.

Man sollte sich aber sputen denn wie es aussieht finden nur am 29. August Aufführungen des Films statt. Ich werde ihn mir ansehen.

Blu-Rays der letzten Woche

187

Pünktlich zum zwanzigjährigen Jubiläum wurde 187 hochauflösend veröffentlicht. Die normale Blu-Ray gab es aber zunächst nur in einem Pack mit 4K Scheibe und DVD. Da ich nicht für etwas bezahle, was ich nicht brauche, habe ich gewartet und auf eine Blu-Ray Einzel Veröffentlichung gehofft. Und das Warten hat sich gelohnt.

187 ist ein Film der nie das ganz große Publikum bekommen hat und dürfte auch hierzulande nicht jedem bekannt sein. Erzählt wird die Geschichte eines Lehrers, der in einer amerikanischen Schule niedergestochen wird. Monate später ist er wieder genesen und wird als Vertretung in einer anderen Schule eingesetzt.

Die Klasse die er dort unterrichten soll erweist sich aber als sehr schwierig und so hat er sich schon bald ein paar Feinde unter den Schülern gemacht. Bevor die ihm aber gefährlich werden können, nimmt er die Sache selber in die Hand.

187 macht auch nach 20 Jahren noch einen guten Eindruck und stellt die alltäglichen Probleme mit Gangs in den amerikanischen Schulen sehr gut da. Ob das heute allerdings immer noch so ist, kann ich nicht sagen. Die durchweg guten Darsteller lassen es aber sehr echt wirken.

Mit knapp 2 Stunden ist der Film für das Thema zwar recht lang und auch nicht gerade flott erzählt aber durch die permanent angespannte Stimmung kommt keine Langeweile auf. Also alles in allem ein packender Film mit einem nicht gerade positiven Ende. Und das ist positiv gemeint.

Ghost in the Shell

Wenn die Amerikaner sich an einem japanischen Stoff mit großer Fangemeinde vergehen, ist das Geschrei meist sehr laut. Da ich aber die Vorlagen (Comic und Zeichentrick) nicht kenne, kann ich da etwas gelassener ran gehen. Genutzt hat es aber wenig, da mich Ghost in the Shell nicht wirklich überzeugt hat.

Der Film spielt in der Zukunft wo es normal ist, dass sich Menschen mit künstlichen Bauteilen quasi aufmotzen. Dem Konzern Hanka Robotics gelingt es einen Roboter zu entwickeln bei dem nur noch das Gehirn eines Menschen echt ist. Dieser Cyborg, in Gestalt einer Frau, wird dann zur Verbrechensbekämpfung eingesetzt.

Aber offenbar hat man der Guten eine Gehirnwäsche verpasst, da sie immer wieder Erinnerungsfetzen vor sich sieht, die nicht zu dem passen, was man ihr direkt nach dem Eingriff erzählt hat. Demnach wäre sie bei einem Terroranschlag so schwer verletzt worden, dass man nur noch ihr Gehirn habe retten können. Nach und nach kommt sie der Wahrheit auf die Spur.

Optisch ist Ghost in the Shell zwar etwas düster aber sehr schön anzusehen. Ansonsten hat mich der Film aber komplett kalt gelassen da es irgendwie immer nur von einer Actionszene zur nächsten ging. Für mich war der Rhythmus des Film extrem einschläfernd, weshalb ich zwei Anläufe gebraucht habe um ihn komplett anzusehen. Schon mal kein gutes Zeichen.

Somit kann ich den Film auch niemandem ruhigen Gewissens empfehlen. Die Fans des Originals werden ihn wahrscheinlich eh nicht mögen und den anderen ist es egal.

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DCTV – Folge 028: Filmwoche 49/2015

DCTV – Folge 028: Filmwoche 49/2015

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Starts am 03.12.2015

Im Herzen der See

Zunächst dachte ich, dass es sich um eine weiter Moby Dick Verfilmung handelt aber hier wird die wahre Geschichte eines Wahlfangschiffes gezeigt welche später als Grundlage für die Geschichte von Moby Dick diente.

Eine Geschichte, bei der man den Ausgang bereits kennt, ist immer schwer zu erzählen ohne, die Spannung komplett zu verlieren. Wenn das einer hinbekommt, dann ist es Ron Howard. Das hat er mit Apollo 13 und Rush eindrucksvoll bewiesen.

Der Stoff um den Wahlfänger ist also schon mal in guten Händen und wenn man sich die Besetzung ansieht, stimmt das auch positiv. Thor Darsteller Chris Hemsworth, Benjamin Walker bekannt als der Vampirjäger Abraham Lincoln oder James Bonds neuer Quartiermeister Ben Whishaw.

Die Trailer sind vielversprechend und wenn man alles zusammen nimmt, gibt es nicht viel, was gegen den Film sprechen würde.

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Blu-Rays der letzten Woche

Terminator Genisys

terminator_5Der erste Gedanke, der einem kommt, wenn man hört, dass Arnold Schwarzenegger wieder den Terminator spielt ist, Hey Geil. Der zweite Gedanke: Der alte Sack? Wie soll das gehen?

Man sollte Genisys aber nicht mit diesen Gedanken anschauen, den Schwarzeneggers alter kann man hier nicht wirklich als Kritikpunkt sehen. Zunächst mal wurde das äußere Altern des Terminators recht schlüssig erklärt und zum zweiten ist Arnie in gar keiner so schlechten Form. Der hat in ein paar Filmen seit seinem Comeback viel schlimmer ausgesehen.

Also, den Arnold Faktor kann man getrost abhaken, ebenso wie die Optik des Films. Die Effekte sind auf der Höhe der Zeit und machen ordentlich was her. Die restlichen Darsteller möchte ich auch nicht wirklich kritisieren, wobei da nicht wirklich jemand herausragt. Solide würde ich sagen. Und das reicht für einen Terminator auch.

Der Film selbst weiß leider nicht so genau, was er eigentlich sein möchte. Fortsetzung, Vorgeschichte, Reboot, Remake, eigentlich ist von allem was dabei. Anfangs wird im Prinzip die Geschichte von Terminator 1 erzählt. Die weicht aber relativ schnell vom Original ab und man landet in einer alternativen Zeitlinie. Die wird garniert mit einigen Elementen aus Terminator 2, wie z.B. das Model T-1000. Die Filme 3 und 4 werden komplett ignoriert und werden auch nicht zum Verständnis der Geschichte benötigt. 1 und 2 im Prinzip auch nicht aber Genisys macht dann einfach mehr Spaß und hat einige aha Momente.

Da es sich hier wieder um eine Zeitreisegeschichte handelt, darf man, und das sag ich immer wieder, die Logik nicht bis ins kleinste Detail hinterfragen. Das geht einfach nicht und verdirbt einem auch den Spaß daran.

Terminator Genisys ist eine, wie ich finde interessante Neuausrichtung der Terminator Reihe, die in der Form gerne fortgesetzt werden darf. Ob es dazu wirklich kommt ist aber aufgrund der recht mageren Einspielergebnisse mehr als fraglich.

Ted 2

ted_2Der erste Teil um den versauten kleinen Teddybären war ja ein richtiger Überraschungserfolg. Klar, dass da eine Fortsetzung kommen musste. Und wenn sich schon Mark Wahlberg, der noch nie eine Fortsetzung eines seiner Filme gemacht hat, breitschlagen lässt muss an Ted schon was dran sein.

Den Überraschungsmoment hat Teil 2 natürlich nicht mehr, dafür aber sehr hohe Erwartungen. Die zu erfüllen ist schwer und gelingt auch nicht wirklich. Grundsätzlich eine solide Fortsetzung, die aber mit 115 Minuten eindeutig etwas zu lang geraten ist.

Dadurch wird auch die Gagdichte des ersten Teils nicht erreicht und das ganze zieht sich etwas. Besonders in der zweiten Hälfte die Szenen im Gerichtssaal obwohl die eigentlich der Aufhänger der ganzen Story sind. Ted wird sein Status als Person aberkannt und er wird zu einer Sache erklärt. Dagegen geht Ted mit seinem Donner-Buddy John und einer Rechtsanwältin vor.

Bei Star Trek – The next Generation gibt es eine Folge in der geklärt wird, ob der Androide Data Eigentum der Sternenflotte ist oder als Menschliches Wesen für sich selbst Entscheidungen treffen darf. Also eigentlich ein ernstes Thema, was in Ted 2 natürlich äußerst albern erzählt wird.

Das dabei bei den Gangs zum Teil etwas übers Ziel hinausgeschossen wird und die Grenzen des guten Geschmacks doch ziemlich überschritten werden, könnte dem ein oder anderen übel aufstoßen, selbst wenn man ein Freund des derben Ted Humors ist.

Anzumerken wäre noch, das Ted 2 in anderen Ländern in einer 10 Minuten längeren Fassung erscheint, die wie schon beim ersten Teil, den Deutsche Fans vorenthalten wird. Aber da ich die Kinofassung schon etwas zu lang fand, ist das vielleicht gar nicht so schlimm.

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DCTV – Folge 008: Filmwoche 28/2015

DCTV – Folge 008: Filmwoche 28/2015

3 Wochen in Folge. Das wird doch am Ende nicht doch noch ne Serie 🙂

Film ab:

[youtube AFZSS6rY2n0]

Starts am 09.07.2015

Terminator: Genisys

Das ganz große Thema der aktuellen Kinowoche. Arnold Schwarzenegger kehrt in seiner Paraderolle als Terminator auf die Leinwand zurück. Auch wenn ich es ein wenig seltsam finde, dass ein selbstheilender Roboter altern kann, bin ich doch gespannt, wie sich der Opa so macht.

Ich habe vorher absichtlich nicht viel darüber gelesen also kann ich nur aus den Trailern zusammenorakeln, um was es geht. Ein Reboot schein es nicht zu sein, aber auch keine Fortsetzung des letzten Films mit Christian Bale. Wie es aussieht, geht es um die Geschichte des ersten Teils, wobei aber irgendwer an der Timeline rumgespielt hat.

Dieser Ansatz klingt extrem pfiffig und es würde mich nicht wundern, wenn mir das Ganze besser gefällt als die letzten beiden Filme der Reihe. Warten wir es ab.

Für immer Adaline

Ist mir nur aufgefallen, weil Harrison Ford im Trailer aufgetaucht ist.

Eine Frau hat einen Unfall und altert plötzlich nicht mehr. Alle anderen drumherum natürlich schon. Hat so ein bisschen was von Der seltsame Fall des Benjamin Button und scheint ein guter Rendezvous Film zu sein. Die Mädels mögen ja diese Herzschmerz Geschichten. 🙂

It Follows

Ein kleiner Horrorfilm darf natürlich auch nicht fehlen. It Follows wird das Rad nicht neu erfinden und dieses „erschreckt euch bis zum geht nicht mehr“ ist nicht unbedingt das, was ich im Kino am liebsten hab, aber wenn Spannung und Atmosphäre passen ist das bei so einem Film schon mindestens die halbe Miete. Übrigens bestimmt auch ein guter Rendezvous Film. 😉

Blu-Rays der letzten Woche

Jupiter Ascending

Den neuen Technik Overkill der Wachowsky Geschwister (Brüder kann man ja nicht mehr sagen) habe ich leider bisher nur bis zur Hälfte geschafft. Dann bin ich eingeschlafen. Bis dahin war es eine Mischung aus überlangen Actionszenen und wirren Storybröckchen. Optisch eine Augenweide aber der Funke springt bis jetzt nicht über. Mal schauen, ob es besser wird, wenn ich auch den Rest im wachen Zustand erlebe.

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