DCTV – Folge 113: Filmwoche 36/2017

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Starts am 07.09.2017

The Circle

Ein Film, der wahrscheinlich ein bisschen die Zukunft voraussagt. Circle ist ein Internet Unternehmen in dem alle beteiligten miteinander vernetzt sind und jeder immer genau weiß, was der andere, wo gerade macht. Dass dieses Konzept nicht nur Vorteile hat, wird sich wohl im Laufe des Films herausstellen.

Tom Hanks spielt den Firmenboss von Circle und Emma Watson kommt frisch ins Unternehmen. Für gute Darsteller ist also gesorgt und außerdem ist auch noch der im Februar verstorbene Bill Paxton in seiner letzten Kinorolle mit an Bord.

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Weitere Starts:

Immer noch eine unbequeme Wahrheit

Als der ehemalige amerikanische Vizepräsident Al Gore vor etwa 10 Jahren mit seinem Film Eine unbequeme Wahrheit raus kam, waren die Meinungen gespalten. Gibts die Klimaerwärmung oder nicht? Daran hat sich bis heute nix geändert obwohl es durchaus politische Entscheidungen in den letzten 10-20 Jahren gegeben hat, die zum Ziel haben, diese Erwärmung zu stoppen.

Natürlich gab und gibt es auch Gegner die das alles für Humbug und Geldverschwendung halten. Genau wissen wird man es wahrscheinlich eh erst, wenn es zu spät ist.

Al Gore ist mit den bisherigen Maßnahmen wohl noch nicht ganz zufrieden, weshalb er nun eine Fortsetzung seiner Oscar Prämierten Dokumentation veröffentlicht. Man kann das ganze ja dann glauben oder nicht, aber es schadet sicher nicht, sich mal mehrere Meinungen zu einem Thema anzuhören. Man sollte dann nur nicht mit Blechtrommel im Gleichschritt hinter dem her rennen, der am lautesten brüllt 😉

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Blu-Rays der letzten Woche

A Cure for Wellness

Ein Film, den ich mal vorsichtig unter der Kategorie Edellangweiler einordnen würde. Das soll jetzt aber zunächst mal kein wirklich negatives Urteil sein, denn darunter fallen bei mir auch so Filme wie Stanley Kubricks Eyes Wide Shut und den mag ich sehr gern.

Hier hat man es halt mit einem Film zu tun der über weite Strecken sehr ruhig erzählt ist und mit einer Laufzeit von knapp 2 1/2 Stunden mehr als einen Hänger drin hat.

Der junge Angestellte Lockhart soll im Auftrag seiner Firma ein Vorstandsmitglied zurückholen, welches sich zur Erholung in einem Wellness Center in der Schweiz befindet. Kaum dort angekommen fallen ihm ungewöhnliche Dinge auf und auch will der Vorstandsfuzzi gar nicht mit ihm zurückreisen.

Auf der Rückfahrt vom Center hat Lockhart dann einen Unfall und wird so selbst Patient. Nach und nach kommt er hinter das Geheimnis des Instituts was ihn aber auch in Lebensgefahr bringt.

A Cure for Wellness hat eine hervorragende Kameraarbeit und auch eine recht düstere Atmosphäre. Lockhart Darsteller Dane DeHaan erinnert ein bisschen an Leonardo DiCaprio in Shutter Island. Und das liegt nicht nur an der deutschen Stimme.

Auch gut gefallen hat mir die Mischung aus schönen Landschaften und dreckig düsteren Bildern die zum Teil auch recht unappetitlich ausfallen können. So gesehen ist also eigentlich für jeden was dabei aber eine Kürzung an der ein oder anderen Stelle hätte dem Film sicherlich gut getan.

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