Der Rotzer oder: Speichelüberlauf beim Rauchen

Eklige Themen hebe ich mir immer für Scheiß Tage auf. Heute ist ein Scheiß Tag, also…

…fangen wir an zu rotzen.

Oder besser gesagt, wir gehen dem Thema auf den Grund, warum man so oft jüngere Leute sieht, die ne Kippe in der Hand haben und gleichzeitig versuchen, einen kleinen See um sich herum anzulegen.

Auslöser war eine Rotzerspur, der ich morgens bereits mehrfach bis zur Haltestelle gefolgt bin. Jedes Mal, wenn man diese kleinen Flecken in unregelmäßigen Abständen auf dem Boden gesehen hat, konnte man sicher sein, dass eine bestimmte Person an der Haltestelle warten würde. Und dort hat sie dann gestanden und fröhlich weiter vor sich hin gerotzt.

Nun war ich ja auch mal jung und auch mal Raucher. Aber das Bedürfnis dieser Reviermarkierung hatte ich nie. Allerdings gab es damals auch genug (rauchende) Jungs die das gemacht haben. Also warum:

Theorie 1: Die Burschen wollen unbedingt rauchen, merken aber, dass eine Zigarette schlicht und ergreifend nur nach einer Sache schmeckt, die man Rauch nennt und in der Hoffnung den Rauchgeschmack wieder los zu bekommen, wird sich die Lama-Methode angewöhnt.

Theorie 2: Genetische Gründe. Vor zwei bis drei Generationen war Kautabak der letzte Schrei. Sieht man ja heute gelegentlich noch in Western, wo dann im Saloon solche Vasen rumstehen in die der Tabakkauer seine Reste entsorgen konnte (das was heute das Kippe ausdrücken im Aschenbecher ist). Evtl. wurden ja solche Angewohnheiten von Generation zu Generation vererbt.

Theorie 3: Es sind einfach Dreckschweine, die sich nicht benehmen können und wohlmöglich noch denken, es wäre cool.

Also vom Gefühl her bevorzuge ich Theorie Nummer 3.

Noch andere Vorschläge?

Welche Rotzertheorie trifft am ehesten zu?

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1 comment

Spielzeugbloggerin

Hallo, ein guter Beitrag “ Der Rotzer oder: Speichelüberlauf beim Rauchen „. Meiner Meinung nach würd ich zu Theorie 3 tendieren. Denn ich finde es schweinisch wie sich Raucher manchmal benehmen.

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