Mr. Holmes

DCTV – Folge 053: Filmwoche 21/2016

DCTV – Folge 053: Filmwoche 21/2016

[youtube eqVtXpBBTlI]

Starts am 26.05.2016

Money Monster

Ein Typ von der Börse wird in seiner eigenen Fernsehshow als Geisel genommen und das Ganze wird live übertragen. Der Geiselnehmer hat offenbar bei einer Geldanlage viel verloren und will aus Rache gleich noch ein paar dunkle Machenschaften aufdecken.

Dem Trailer nach zu urteilen scheint es eine recht Spannende Angelegenheit zu werden und mit George Clooney als Hauptdarsteller und Jodie Foster auf dem Regiestuhl ist das Ganze auch noch recht prominent besetzt. Schaut ganz gut aus.

[youtube KVycXrlkP6o]

Alice im Wunderland – Hinter den Spiegeln

Auch wenn ich durchaus ein Fan von Tim Burtons Filmen bin, muss ich sagen, das mir der erste Teil von Alice im Wunderland nicht sonderlich gefallen hat. Hier hat Burton nun die Regie abgegeben und den Posten des Produzenten übernommen.

Die Darsteller des ersten Teils sind aber alle wieder mit an Bord und der Trailer hat zumindest was 3D angeht im Kino einen guten Eindruck hinterlassen. Da ich aber sonst mit den überdrehten Figuren nicht viel anfangen kann, wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich höchstens mal im Heimkino einen Blick riskieren werde.

[youtube qnJOfL_DvZ8]

Warcraft

Hier kenne ich weder das Online Rollenspiel World of Warcraft, auf dem der Film wohl basiert, noch habe ich über diesen Film, abgesehen vom Trailer, bisher nichts gehört oder gesehen. Das mag damit zusammenhängen, das mich das Thema einfach nicht interessiert.

Der Trailer macht zwar den Eindruck eines ganz passablen Fantasyabenteuers, aber gerade diese komischen Viecher mit den Fangzähnen im Unterkiefer gefallen mir optisch überhaupt nicht. Und das hat nicht nur damit was zu tun, dass sei eher wie eine Computerspiel Grafik aussehen.

Den Fans der Spiele wünsche ich, dass es am Ende nicht wieder eine lieblose Spieleverfilmung wird, wie es sie schon öfter gegeben hat.

[youtube gz42thyQzXE]

Blu-Rays der letzten Woche

Pan

panDie Geschichte um den fliegenden Jungen Peter Pan erfreut sich ja immer noch großer Beliebtheit. Dass da regelmäßig neue Filme auftauchen ist also keine große Überraschung. Der bekannteste dürfte Steven Spielbergs Hook sein, in dem Robin Williams die Rolle des Peter Pan übernommen hat und der eigentlich eine Fortsetzung der bekannten Geschichte ist. In dem eher realistischen Wenn Träume fliegen lernen ging es um den Autor und der Entstehung der Geschichte an sich.

Hier wird nun quasi eine Vorgeschichte von Peter Pan erzählt, wo Peter von Piraten aus einem Waisenhaus entführt wird und zum ersten Mal ins Nimmerland kommt. Dort muss er zusammen mit den anderen Sklaven in einem Steinbruch arbeiten und für den Piraten Blackbeard nach Feenkristallen suchen. Dort trifft er auch auf seinen späteren Rivalen James Hook, mit dem ihm schließlich die Flucht gelingt.

Der Film ist ja an der Kinokasse und bei den Kritikern ziemlich durchgefallen und leider muss ich sagen, dass das nicht ganz unverdient ist. Vieles plätschert so vor sich hin und das Finale zielt nur noch auf Effekte ab. Ganz zu schweigen, das es da auch noch recht albern zugeht.

Die Darsteller finde ich jetzt gar nicht so schlimm, wie sie gemacht wurden, aber das die Ganze Piratenmeute im Chor Lieder von Nirvana oder den Ramones singt finde ich einfach nur bescheuert.

Mr. Holmes

mr_holmesNachdem Benedict Cumberbatch in der aktuellen Sherlock Serie dem berühmten Detektiv ein neues Gesicht gegeben hat, fällt es schwer, sich noch jemand anderen in der Rolle vorzustellen. Um dem entgegenzuwirken, war es durchaus von Vorteil so ein Schauspiel Schwergewicht wie Ian McKellen die Rolle anzubieten.

Wenn man jetzt denkt, der wäre zu alt für die Rolle, der sei gewarnt. In Wirklichkeit ist er sogar noch zu jung dafür. Immerhin verkörpert er hier einen Sherlock Holmes jenseits der 90, mit allen möglich Gebrechen und blöderweise auch noch einem stark nachlassendem Gedächtnis. Dies braucht er aber dringend, da er noch einen alten ungelösten Fall klären will, welcher der Grund war, warum er sich aus dem Detektivgeschäft zurückgezogen hat. Blöderweise kann er sich nicht erinnern, warum er das getan hat.

Mr. Holmes ist weniger eine Detektivgeschichte, als ein Drama übers alt werden. So geht es den ganzen Film über eher gemächlich zu und es wird sich voll und ganz auf die Figuren konzentriert.

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DCTV – Folge 032: Filmwoche 52/2015

DCTV – Folge 032: Filmwoche 52/2015

[youtube THra-EbzUEU]

Starts am 24.12.2015

Mr. Holmes

Im Schatten von Star Wars traut sich kein Film so recht ins Kino. Deshalb sind auch die Neustarts überschaubar. Mit Mr. Holmes habe ich aber einen, wie ich vermute, kleinen aber feinen Film gefunden, der einen Blick wert ist.

Die Geschichte von Sherlock Holmes wird weitergesponnen und zeigt den ehemaligen Meisterdieb hier im alter knappen 90 Jahren. Aber auch wenn er mit seiner Vergangenheit nichts zu tun haben will und das hohe Alter seinen Verstand nicht mehr auf Hochtouren laufen lässt, muss er sich doch noch mal an einen neuen Fall wagen.

Auch wenn ich Ian McKellen fast noch ein bisschen jung für die Rolle finde, macht er im Trailer doch eine überaus gute Figur. Es sieht fast so aus, als ob sie ihn noch ein bisschen älter geschminkt haben. Ich glaube zwar nicht, dass Mr. Holmes in vielen Kinos laufen wird, weshalb ein Kinobesuch eher fraglich ist, aber spätestens als Blu-Ray wird er in meine Sammlung aufgenommen werden.

[youtube pA0Jx7uevyo]

Blu-Rays der letzten Woche

Return to Sender

return_to_senderIn der Blu-Ray Ecke gibt’s diese Woche auch nur einen relativ kleinen Film auf den ich auch nur durch Zufall gestoßen bin. Es geht um eine Krankenschwester namens Miranda, die vergewaltigt wird. Der Täter wird gefasst und kommt ins Gefängnis. Während der Haftzeit beginnt Miranda dem Täter zu schreiben und besucht ihn auch im Gefängnis. Die beiden ‚freunden‘ sich an, was soweit geht, dass Miranda den Täter nach dessen Entlassung sogar bei der Renovierung ihres neuen Hauses helfen lässt.

Mirandas Familien und Bekanntenkreis sieht das ganze natürlich mit Sorge aber Miranda sieht in dem Ganzen nicht nur eine Art Therapie, auch wenn sie das den Anderen als solche verkauft.

Die Geschichte von der sich rächenden Frau ist nicht neu und wurde in derartiger Form schon öfter erzählt. Return to Sender kann dem Genre auch nichts neues hinzufügen, macht aber an sich auch nichts falsch. Gute Darsteller und über weite Strecken kurz und knackig erzählt. Kein großer Wurf aber man kann ihn sich mal angucken.

Posted by Sven in DVD/Blu-Ray, Filme, 0 comments