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Starts am 13.07.2017
Spider-Man: Homecoming
Bereits gesehen, deshalb ausführlich hier.
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Weitere Starts:
Begabt – Die Gleichung eines Lebens
Die Geschichte von einem Mädchen bei dem eine Lehrerin feststellt das es evtl. Hochbegabt ist. Die Großmutter will das Ganze fördern aber der Onkel bei dem die Kleine lebt möchte lieber dass sie ein normales Leben führt.
Die Verwandtschaftsverhältnisse lesen sich ein wenig kompliziert aber zu sehen wie sich Captain America Chris Evans in einem Drama macht könnte interessant sein.
Dark Blood
Ein Film der schon 1993 gedreht wurde aber erst jetzt ins Kino kommt. Hier ist wohl auch die Entstehungsgeschichte interessanter wie der eigentliche Film. Die Dreharbeiten wurden nämlich abgebrochen nachdem Hauptdarsteller River Phoenix an einem Drogencocktail gestorben ist. Erst über 20 Jahre später wurde der Film fertiggestellt und die fehlenden Szenen werden vom Regisseur vorgelesen.
Ein junger Witwer lebt allein in der Wüste als eines Tages ein Pärchen eine Autopanne hat. Er hilft ihnen, verliebt sich in die Frau und versucht deshalb die Weiterfahrt der beiden zu verhindern.
River Phoenix dürfe den meisten jüngeren Kinogängern kaum noch ein Begriff sein aber Anfang der 90er Jahre galt er als einer der vielversprechendsten Darsteller seiner Generation. Ob man nun so lange Zeit danach unbedingt noch einen Film mit ihm rausbringen muss sei mal dahingestellt, aber interessant finde ich das Projekt schon.
Starts am 20.07.2017
Valerian – Die Stadt der tausend Planeten
Luc Besson hat ja schon mit dem fünften Element bewiesen, dass er abgedrehte Science Fiction Filme machen kann und wenn man sich die Trailer von Valerian ansieht, ist es genau das. Quietschbunt und mit Effekten bis zum Anschlag vollgepumpt.
Dem Film dient ein französischer Comic als Vorlage an dem man sich aber wohl bestenfalls nur orientiert. Die Geschichte spielt im 28. Jahrhundert und handelt von zwei Spezialagenten die für Recht und Ordnung im All sorgen.
Eines Tages führt sie ein Auftrag zu einer riesigen Weltraumstation wo oberflächlich alle friedlich miteinander leben. Aber offenbar stimmt dort etwas ganz und gar nicht und bei dem Versuch das aufzudecken wird einer der beiden Agenten entführt.
Optisch scheint der Film ein echter Leckerbissen zu sein aber man hört auch das die Story gerade in der zweiten Hälfte etwas dünn wird. Da dies aber nicht der erste Film wäre dem das passiert schaue ich mir das Ganze erstmal an bevor ich es kritisiere.
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Blu-Rays der letzten 2 Wochen
Machester by the Sea
Diese Woche mal wieder ein Film der nicht fürs zwischendurch gucken geeignet ist. Manchester by the Sea erzählt von dem Hausmeister Lee Chandler der immer mies drauf ist und auch mal grundlos anderen gegenüber aggressiv wird.
Eines Tages erfährt er vom Tod seines Bruders und muss dazu in seine Heimatstadt zurückkehren um sich um dessen Sohn Patrick zu kümmern. Er bekommt testamentarisch das Sorgerecht, will es aber eigentlich nicht, weil er in der Stadt nicht leben kann und Patrick da auch nicht wegziehen will. Nach und nach erfährt man, warum Lee so ist wie er ist.
Manchester by the Sea ist ein hervorragend gespieltes Drama welches aber, wie schon erwähnt, kein Film für einen lustigen Filmeabend ist. Der Film ist mit 138 Minuten auch nicht gerade kurz, hat aber wie ich finde keine wirklichen Längen. Wer also mal wieder ein packendes Familiendrama mit erstklassigen Schauspielern sehen will, darf hier gerne zugreifen.
The Girl with all the Gifts
Die Welle der Zombiefilme scheint echt nicht abzureißen. Wenn aber immer mal wieder interessante Variationen mit reingebracht werden, wie es hier der Fall ist, darf es damit auch gerne weitergehen.
Der Film beginnt erst mal recht unspektakulär. In einer unterirdischen Militärbasis wird eine Gruppe von Kindern wie es schein ganz normal unterrichtet. Komisch ist nur, dass die Kinder permanent gefesselt oder an ihren Stühlen fixiert sind.
Schnell wird klar, die Kleinen sind von einem Pilz befallen der sie beim Geruch von Fleisch zu Bestien werden lässt. Deshalb sind alle Angestellten der Basis immer mit einem Geruchsblocker eingeschmiert. Und die eigentliche Aufgabe ist, die Krankheit zu erforschen die schon fast die Gesamte Menschheit zu fleischgierigen Zombies gemacht hat.
The Girl with all the Gifts bietet einige nette Überraschungen und wechselt gerne mal zwischen ruhigen Szenen und typischen Zombie Splatter Szenen. Die fallen zwar nicht ganz so extrem aus, passen aber gerade deshalb sehr gut ins Gesamtkonzept.
Wer also gerne mal eine Zombiefilm sehen will der neben dem üblichen auch mal ein paar ernstere Töne anschlägt darf hier gerne mal einen Blick riskieren.
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