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Starts am 24.09.2015
Life
Ein kleiner Leckerbissen für Freunde von Biopics und James Dean.
Der Fotograf Dennis Stock lernt den gerade aufsteigenden Star James Dean kennen und schießt ein paar heute ziemlich bekannte Fotos von ihm. Von der Zeit, in der diese Fotos entstehen erzählt wohl der Film, in dem schon wieder Robert Pattinson mitmischt, der aber seine Sache wie man hört, ganz ordentlich macht. Pattinson spielt den Fotografen, Dane De Haan ist als James Dean zu sehen. De Haan hat ja schon zuletzt im zweiten Teil von Amazing Spider-Man als Harry Osbourne überzeugen können.
Mal schauen, wie sich das Duo so macht.
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Maze Runner – Die Auserwählten in der Brandwüste.
Ich erwähne es hier nur mal, für den Fall dass jemand der ersten Teil gesehen hat. Ich habe ihn nicht gesehen und ich weiß auch nicht worum es ging, oder worum es in der Fortsetzung geht. Es sieht aber aus, als ob das gleiche Schema verwendet wird, wie bei Die Bestimmung oder Die Tribute von Panem.
Der Trailer macht wahrscheinlich nur Sinn, wenn man den ersten Teil gesehen, oder die Bücher gelesen hat. Was meint ihr? Taugt die Reihe was? Dann schaue ich mal, ob es in ein paar Monaten günstig ein Blu-Ray Doppelpack gibt.
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The Visit
Hollywood Sorgenkind M. Night Shyamalan darf trotz schlechter Kritiken und finanziell nicht gerade gewinnbringender Filme trotzdem weiter Geschichten erzählen. War sein Erstling The sixth Sense die positive Überraschung schlechthin, so waren die Erwartungen an den Nachfolger Unbreakable einfach viel zu hoch. Und mit Signs war die Luft dann ganz raus.
Ich, und wahrscheinlich auch sonst keiner, glaubt, dass Shyamalan gerade mit The Visit an alte Erfolge anknüpfen kann. Gönnen würde ich es ihm aber bei dem im wackeligen Videokamera Look wirkenden Film, werden bestenfalls ein paar schaurige Momente drin sein. Aber das wäre ja schon mehr, wie in dem ein adere anderen Film von ihm in den letzten Jahren.
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Blu-Rays der letzten Woche
Fast & Furious 7-Movie Collection
Ich gebe zu, dass ich bisher einen Bogen um die aus mittlerweile sieben Filmen bestehenden Reihe gemacht habe. Diese Straßenrennen mit aufgemotzten Autos und aufgepumpten Typen die den ganzen Film über im Muscleshirt rumlaufen ist nicht wirklich ein Thema das mich besonders anspricht. Deshalb habe ich die Serie, nachdem ich 2001 den ersten Teil gesehen habe, nicht weiter verfolgt. Und hätten die Produzenten nicht ein Einsehen gehabt und noch dem dritten Teil selber gemerkt, dass es so nicht weiter geht, würde ich wahrscheinlich heute nicht darüber schreiben.
Hauptgrund ist aber zunächst mal, dass ich die 7er Blu-Ray Box recht günstig bekommen habe und dann ging es unvorbereitet und ohne (naja Fast) Vorurteile ans gucken.
1. The Fast and the Furious
Der erste Teil war mir ja noch dunkel in Erinnerung und handelt von dem Undercover Agenten Brian O’Conner, der sich über ein illegales Straßenrennen Zugang zu der Gruppe rund um Dominic Toretto verschaffen will. Diese stehen in Verdacht, mit ihren aufgemotzten Autos Überfälle durchzuführen. Dabei verliebt sich Brian in Dominics Schwester und lässt ihn am Ende nach einem weiteren Überfall sogar entkommen.
Teil 1 legt den Grundstein für die Serie und führt alle wichtigen Personen ein, wobei das Ganze zu der Zeit natürlich noch nicht als Serie geplant war. Ein paar hübsche Autos, ganz ordentliche Handmade Stunts und ein gutes Tempo machen den ersten Teil zu einem ganz ordentlichen Film, aber auch nicht mehr
2. 2 Fast 2 Furious
Teil 2 macht ungefähr da weiter, wo der erste aufgehört hat, allerdings ohne die Truppe um Dominic. Brian wurde suspendiert, weil er Dom hat laufen lassen und fährt nun Straßenrennen. Dabei wird er geschnappt und soll als verdeckter Ermittler einen Drogenhändler enttarnen. Dafür holt er sich die Hilfe seines alten Freundes Roman Pearce.
Der zweite Teil ist im Prinzip eine Wiederholung des ersten, mit ein paar neuen Figuren und etwas ausgefeilteren Stunts. Das sieht alles ganz gut aus, wird durch die neue Figur Roman auch durch ein bisschen Witz aufgelockert, bietet am Ende aber nichts wirklich neues.
3. The Fast and the Furious: Tokyo Drift
Auf den ersten Blick hat der dritte Teil mit den Vorgängern nichts gemein. Es wird zwar immer noch getunt und gerast, aber mit neuen Figuren und neuem Handlungsort. Der junge Sean hat in seiner Heimat Amerika einiges in seinem Strafregister (natürlich wegen Autorennen) und wird deshalb zu seinem Vater geschickt, der in Tokyo wohnt. Dort braucht er aber nicht lange um in der Straßenrennszene zu landen und legt sich gleich mit Takashi an, einem Typen dessen Onkel Boss einer Verbrecherorganisation ist.. Bei der Aktion schrottet er das Auto von Han, einem Partner von Takashi, für den Sean dann arbeiten muss, um den Schaden zu bezahlen. Im Lauf der Geschichte kommt es zum Streit zwischen Han und Takashi und während einer Flucht kommt Han bei einem Autounfall ums leben.
Ganz am Ende taucht dann doch noch ein bekanntes Gesicht auf. Dominic fordert Sean zu einem Rennen auf, womit der Film endet.
Da in den Folgenden Filmen Han zur Hauptbesetzung gehört, muss man mit der Chronologie jetzt ein bisschen aufpassen. Tokyo Drift ist Zeitlich nach Teil 6 einzuordnen und ein Teil der Handlung passiert parallel zum Anfang von Teil 7. Das ist vielleicht etwas verwirrend aber eigentlich ganz cool gelöst.
4. Fast & Furious – Neues Modell. Originalteile
Ab dem vierten Teil baut man auf eine kontinuierliche Handlung, die zwar vor Teil 3 angesiedelt ist, aber sich Filmübergreifend entwickelt. Zwar kann jeder Teil auch für sich allein stehen, sollte aber spätestens ab hier als Ganzes betrachtet werden.
Dominic wird immer noch von der Polizei wegen der Überfälle aus Teil 1 gesucht, Brian ist jetzt beim FBI und Dominics Freundin wird ermordet. Der schwört Rache und bei der Suche nach dem Mörder trifft er erstmals wieder mit Brian zusammen, der ebenfalls in dem Fall ermittelt. Schließlich arbeiten sie zusammen und erledigen den Killer. Dominic wird verhaftet und trotz Mithilfe bei der Aufklärung des Falls zu 25 Jahren Knast verurteilt.
Der Film endet mit einer Befreiungsaktion, die von Brian angeführt wird.
Mit diesem Film wird die Reihe ein wenig erwachsener, auch wenn die Handlung immer noch Aufhänger für waghalsige Stunts ist. Die richtige Richtung wird aber eingeschlagen.
5. Fast & Furious Five
Dieser schließt nahtlos an den Vorgänger an und zeigt die dort begonnene Befreiungsaktion komplett. Die Truppe flüchtet nach Südamerika wo sie, um an Geld zu kommen an einem Überfall teilnehmen, der aber schief geht. Hier wird mit dem Agenten Hobbs eine neue Figur eingeführt, der nun hinter der Gruppe um Dominic her ist.
Um finanziell endlich auszusorgen wird ein Plan ausgeheckt, einem Geschäftsmann mehrere Millionen Dollar zu stehlen. Das ganze Endet damit dass ein rissiger Tresor an Autos durch die Straßen geschleift wird.
Für mich zählt der fünfte Teil, gerade auch wegen der Tresor Nummer zu einem der besten Teile der Reihe. Das Ganze ist zwar so dermaßen Unrealistisch aber auch verdammt gut gemacht. Also nicht nachfragen sondern genießen.
6. Fast & Furious 6
Zu Beginn ist alles in Butter. Mit den gestohlenen Millionen machen sich alle ein schönes Leben. Nur der Agent Hobbs hat seine Problemchen mit einer Bande, die ihr Unwesen treibt. Er bittet Dominic um Mithilfe da er ihn ja zuletzt hat laufen lassen. Der will erst nicht, als aber ein Bild auftaucht das Doms verstorbene Freundin äußerst Lebendig als Mitglied dieser Bande zeigt, willigt er ein. Am Ende werden alle begnadigt und kehren in ihr altes Zuhause aus dem ersten Teil zurück
7. Fast & Furious 7
Zu Beginn gibt es ein paar Szenen, die es auch schon in Tokio Drift zu sehen gab. Zunächst wird Doms Haus durch eine Paketbombe zerstört. Er erfährt, das Han tot ist und reist nach Japan um seine Leiche zu holen. Dort trifft er auf Sean, der ihm ein paar Gegenstände gibt, die Han bei sich hatte. Danach beginnt die Jagd nach dem Mörder und gleichzeitig nach einem neuartigen Ortungssystem.
Der Film ist vollgepackt mit Actioneinlagen und vielen Schauplätzen. Es geht fast um die ganze Welt aber zwischendrin und gerade am Ende werden auch mal sehr ruhige Töne angeschlagen. Dies hat wohl auch hauptsächlich mit dem Tod von Brian Darsteller Paul Walker zu tun, dessen Szenen ja erst zur Hälfte im Kasten waren. Dadurch musste das Drehbuch umgeschrieben werden und die noch unbedingt notwendigen Szenen wurden mit Walkers Brüdern und digitalen Effekten realisiert, was auch ganz gut gelungen ist.
Unabhängig davon wäre der Film ein schöner Abschluss der Reihe, wenn nicht schon ein achter Teil in Planung wäre. Grundsätzlich wären nämlich alle Handlungsfäden aufgelöst und die Geschichte abgeschlossen. So aber wird Fast & Furious für das Studio weiterhin eine gute Einnahmequelle sein.
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