Rogue One

DCTV – Folge 097: Filmwoche 18/2017

DCTV – Folge 097: Filmwoche 18/2017

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Starts am 04.05.2017

Sieben Minuten nach Mitternacht

Heute mal wieder ein Film bei dem es nicht s einfach sein wird, ihn im Kino anzusehen. Wenn er irgendwo läuft dann entweder in der Originalversion und/oder in den kleinsten Sälen. Was schade ist, denn wenn man nach den Trailern geht, haben wir es hier mit einem Film zu tun der für die ganz großen Leinwände gemacht wurde.

Es geht um einen zwölfjährigen Jungen der Angst um seine kranke Mutter hat, in der Schule verprügelt wird und auch noch ärger mit seiner Großmutter hat, bei der er leben soll. Als er eines Nachts mal wieder aus einem Alptraum erwacht ist ein großer Baum vor seinem Fenster lebendig geworden und ruft nach ihm.

Dramatische Geschichte und phantasievolle Bilder die ein wenig an Pans Labyrinth erinnern, auch wenn der Baum ein wenig Ähnlichkeit mit jemandem der Guardians of the Galaxy hat. Das könnte durchaus ein Film sein, der mir gefällt.

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Blu-Rays der letzten Woche

Rogue One – A Star Wars Story

Pünktlich zum Welt Star Wars Tag wurde nun Rogue One für die Heimkinos veröffentlicht. Da der Film hier schon mehrfach Thema war, will ich auch gar nicht so ausführlich drauf eingehen.

Rogue One spielt zeitlich unmittelbar vor den Ereignissen von Episode IV und handelt von der Erbeutung der Pläne für den Todesstern. Das hat zur Folge, dass einige Figuren aus der ersten Trilogie aber auch aus der zweiten auftauchen. Somit ist der Film ein sehr gutes Bindeglied zwischen den Episoden 3 und 4 und eigentlich auch mehr als nur ein Spin-Off.

Es ist erstaunlich gut gelungen die Optik aus Episode IV einzufangen und trotzdem Effektmäßig auf der Höher der Zeit zu sein. Auch ist Rogue One um einiges härter und dreckiger aus die ‚echten‘ Star Wars Filme. Überhaupt ist hier der Titel Star Wars das erste Mal richtig passend.

In meinem letzten Artikel über Rogue One hatte ich bemängelt, dass der Anfang mit den vielen Ortswechseln ein bisschen verwirrend rüberkommt. Das muss ich aber nach der zweiten Sichtung etwas abmildern. Das Ganze wirkt doch mehr aus einem Guss wie damals im Kino. Trotzdem kann man nicht leugnen, dass der Film immer ein wenig gehetzt wirkt.

Es passiert in den 134 Minuten aber auch so einiges wenngleich die eigentliche Handlung eher simpel ist. Drumherum wird sich halt auch um viele kleinere Handlungsstränge gekümmert. Das hat natürlich den Vorteil, dass zu keiner Zeit auch nur im Ansatz Langeweile aufkommt.

Rogue One ist und bleibt eine echte Überraschung denn das sich der Film so dermaßen gut in die Star Wars Saga einfügen würde, damit haben wohl die wenigsten gerechnet. Und wenn man bei den weiteren Spin Off Filmen ähnlich sorgfältig zu Werke geht, dürfen da gern auch noch ein paar mehr kommen.

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Rogue One – A Star Wars Story (Kino)

Rogue One – A Star Wars Story (Kino)

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Seit der Mäusekonzern die Marke Star Wars übernommen hat, hat sich ja einiges getan. Neue Serie, neue Trilogie und auch die Ankündigung zusätzlich zur eigentlichen Saga Filme ins Kino zu bringen. Diese sollen ebenfalls im zwei Jahres Rhythmus erscheinen, sodass der Fan jedes Jahr zu Weihnachten einen neuen Film unter den Baum gelegt bekommt.

Mit Rogue One macht man nun den Anfang der sogenannten Spin Offs die unter dem Titel A Star Wars Story laufen. Das Thema des Films finde ich sehr gut gewählt. Die Baupläne des (ersten) Todessterns sollen gestohlen werden um eine Schwachstelle zu finden. Somit ist der Film direkt vor Episode IV angesiedelt und hat dadurch auch einige Gastauftritte bereits bekannter Figuren.

Ich bin mir nicht sicher inwieweit man das nennen von auftretenden Figuren als Spoiler wertet, deshalb hier die Warnung für alle die sich gerne überraschen lassen…

Grundsätzlich sollte schon allein vom Zeitraum wo das Ganze spielt klar sein, wer alles dabei ist. Auch die Trailer waren oft mehr als deutlich. Gerade was Darth Vader betrifft. Der hat zwar keine Riesenauftritte aber Rogue One ohne ihn wäre undenkbar. Genauso Gouverneur Tarkin, der Kommandant des Todessterns. Den muss ich hier nennen, weil er einer der wenigen kleinen Kritikpunkte ist. Die Macher standen hier vor dem Problem, dass jeder weiss, wie Tarkin in Episode IV aussieht und so muss er auch in Rogue One aussehen. Der ehemalige Tarkin Darsteller Peter Cushing ist 1994 verstorben aber selbst wenn nicht wäre er jetzt schon über 100.

Deshalb wurde sein Gesicht per Computer eingefügt. Das sieht mal richtig gut aus aber dann wieder irgendwie unnatürlich steif. Hauptsächlich wenn er läuft. Das ist kein Riesendrama und er hat auch keine Hauptrolle aber ich wollte es mal erwähnen. Bei einer anderen bekannten Figur die auf die Weise einen Auftritt im Film bekommt, fällt es gar nicht auf. Sie hat allerdings auch nur eine Szene.

Neben dem meiner Meinung nach, wieder mal, ziemlich schwachen 3D gibt’s dann nur noch eine Sache die mich ein wenig gestört hat. Und das sind die vielen Ortswechsel am Anfang des Films. Man wird da in kurzer Zeit mit vielen neuen Figuren und Welten bombardiert und ich habe eine Weile gebrauch bis ich richtig im Film drin war.

Dann aber ist Rogue One Star Wars vom feinsten bei dem es sicherlich bei mehrmaligem Gucken immer noch was zu entdecken gibt. Der Film gehört definitiv auch zu jedem Star Wars Marathon dazu. Immerhin gelingt ihm etwas, was bei Episode III nicht so gut gelungen ist: einen perfekten Übergang zu Episode IV.

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DCTV – Folge 076: Filmwoche 50/2016

DCTV – Folge 076: Filmwoche 50/2016

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Starts am 15.12.2016

Rogue One: A Star Wars Story

Dezember heißt ja neuerdings Star Wars Zeit. Kommt doch nun jedes Jahr ein neuer Film aus der Galaxis weit weit entfernt. Während die Hauptfilme (Episode 7-9) die offizielle Filmreihe im 2-jahres Rhythmus weitererzählen, kommt mit Rogue One nun der erste von bisher drei Angekündigten Spin Off Filmen, die ebenfalls im 2-jahres Rhythmus erscheinen. Diese gehören zwar nicht zur eigentlichen Saga, weshalb es auch keine Episode im Titel gibt, aber sie werden eng damit in Verbindung stehen.

Mit Rogue One hat man sich eine Geschichte ausgesucht, die im Prinzip der Auslöser für Episode IV ist und das führt uns quasi zurück zur Geburt von Star Wars. Es sollen die Baupläne des ersten Todessterns erbeutet werden, welche Prinzessin Leia am Anfang von Episode IV dem kleinen R2D2 zu fressen gibt.

Wenn man den Trailern und ersten Stimmen glauben darf, scheint das Konzept aufzugehen. Kleinere Bedenken habe ich noch ein wenig, wegen den Querelen, die es im Vorfeld zwischen Regisseur und Studio gegeben haben soll und das man einen Reinrassigen Kriegsfilm ein wenig familientauglicher gestallten wolle. Ich hoffe mal, dass sich diese Änderungen im Nachhinein in Grenzen halten.

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Blu-Rays der letzten Woche

Star Trek Beyond

star_trek_3Zum dritten Teil der neuen Star Trek Reihe habe ich ja hier schon mal meine Meinung geschrieben, weshalb ich mich nun ein wenig kürzer fassen kann.

Der Film hat im Kino sehr gut funktioniert und das tut er auch zu Hause. Ein paar negative Äußerungen habe ich bezüglich der 3D Version gehört, aber da zu Hause keine 3D Filme schauen kann (und auch nicht will), kann ich das natürlich auch nicht bestätigen.

Die 2D Version ist zumindest qualitativ sehr ordentlich und präsentiert den an sich schon guten Film auch anständig auf der großen Glotze.

Jetzt kann man nur hoffen, dass es auch weiter geht denn ich mag die (nun schon nicht mehr ganz) neue Crew. Gerüchten zufolge soll im nächsten Teil Kirks Vater wieder mit dabei sein, was ja eigentlich nur mit einer Zeitreise funktionieren kann, da dieser ja am Anfang des ersten Teils der neuen Reihe bereits gestorben ist. Aber eine Zeitreise im vierten Film der neuen Crew ist gar nicht so abwegig. Im vierten Film der Shatner Mannschaft gab’s das ja auch schon 🙂

Game of Thrones Staffel 6

game_of_thrones_6Die fünfte Staffel dieser Serie hatte mich ja nicht komplett überzeugt und ich fand, dass sich alles ein wenig gezogen hat. Staffel Nummer 6 ist da fast schon das komplette Gegenteil. Diese legt ein recht sportliches Tempo vor und es passiert ziemlich viel während der 10 Folgen.

Um der Gefahr von Spoilern zu entgehen, werde ich hier zum Inhalt mal gar nix schreiben. Das würde angesichts der Menge an Figuren und Handlungsfäden auch keiner mehr verstehen, der die anderen Staffeln nicht gesehen hat.

Die Komplexität hat natürlich zur Folge, dass einige Figuren nicht mehr so viel Zeit bekommen wie in den bisherigen Staffeln. Dazu kommt noch, dass man einen Handlungsfaden wieder aufnimmt, den man in Staffel 5 komplett außen vor gelassen hat. Außerdem scheint den Machern ein wenig das selbstgesteckte Ende der Serie auf den Fersen zu sein. Immerhin soll nach der achten Staffel Schluss sein und die Anzahl der Folgen pro Staffel auch geringer sein.

Mit Nebensächlichkeiten wird sich also nicht mehr aufgehalten und das Tempo ist über die Ganze Staffel hinweg sehr hoch. Wem also wie mir die fünfte Staffel etwas zäh vorkam, dem wird die sechste sicherlich um einiges besser gefallen.

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