Winnie Puuh (Kino)

Heute gab es Disney´s Winnie Puuh im Kino. Den Anfang macht ein kleiner Vorfilm mit dem Titel Die Ballade von Nessie in dem es darum geht, wie Nessie (allgemein bekannt als das Monster von Loch Ness) zu ihrem eigenen See kommt. Ein hübsches Filmchen mit einfacher aber guter Botschaft, welcher auch schön auf Puuh einstimmt.

Der eigentliche Film ist wie eine vorgelesene Geschichte aufgebaut. Es gibt einen Erzähler und gelegentlich agieren die Figuren in einem Buch, in dem das augenblickliche Geschehen geschrieben ist. Die Buchstaben fliegen auch gern mal durch das Bild und sind gelegentlich auch Teil der Handlung.

Diese besteht eigentlich aus zwei Geschichten. Zum einen wird für den Esel I-Aah ein neuer Schwanz gesucht und in der zweiten, etwas längeren Handlung, geht es darum, dass Christopher Robin entführt worden sein soll.

Das oberste Problem des Hauptdarstellers Puuh ist natürlich, wie er seinen immer knurrenden Magen mit Honig beruhigen kann.

Winnie Puuh macht genau das, was man von diesem Film erwartet. Für die kleinen ist es der ideale Film für den ersten Kinobesuch, die Fans des Bären werden sowieso nicht enttäuscht und für die älteren bietet sich hier die Möglichkeit (wenn sie sich denn drauf einlassen) mal eine gute Stunde lang ein Dauerschmunzeln im Gesicht zu haben ohne das da krampfhaft versucht wird aus jeder Situation billige Schenkelklopfer zu machen (im Zeitalter von Ice Age und Konsorten ist das ja mittlerweile leider üblich).

Hier ist Winnie eine Ausnahme und deshalb gibt’s ohne weitere Umschweife 5 von 5 randvollen Honigtöpfen.

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