Zukunft ist Vergangenheit

DCTV – Folge 011: Filmwoche 31/2015

DCTV – Folge 011: Filmwoche 31/2015

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Starts am 30.07.2015

Pixels

Was passiert, wenn Außerirdische eine Nachricht von uns bekommen, in der unter anderem auch ein paar Videospiele aus den 80ern erwähnt werden? Logisch, sie erwecken die Figuren zum leben und schicken sie zur Erde um da mal ein bisschen Stunk zu machen.

Wieder mal ein Film, bei dem man sich fragt, wer kommt auf so einen Quatsch? Und das meine ich positiv. Verrückte Ideen kann es im Kino gar nicht genug geben.

Bei Pixels wird es am Ende wahrscheinlich nicht mehr sein, als ein Effektfeuerwerk mit einigen lustigen Ideen und hoffentlich nicht zu verkrampften Sprüchen. Wenn das von Anfang an das Ziel war, haben es die Macher offenbar ganz gut hinbekommen.

The Vatican Tapes

Wer meine Seite ein wenig verfolgt hat, wird wissen, dass ich mir Filme über Exorzismus immer mal wieder gerne ansehe. Mit The Vatican Tapes bekommt das Genre einen weiteren Titel dazu. Ob auch ein paar neue Ideen dabei sind, wage ich anhand des Trailers mal zu bezweifeln. Das sieht doch sehr nach Standardkost aus, die man hier und da schon öfter mal gesehen hat.

Das muss jetzt kein KO Kriterium sein aber eine, um es mal kirchlich auszudrücken, Offenbarung wird der Film nicht werden.

 

Blu-Rays der letzten Woche

X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (Rogue Cut)

Dass es schwierig ist, einen guten Film noch besser zu machen, beweist das Letzte X-Men Abenteuer, denn die Kinofassung ist schon ein rundum gelungener Film.

Dem Rogue Cut wurden der, immerhin 132 Minütigen Kinofassung, noch mal 17 Minuten neues Material hinzugefügt. Rogue Cut deswegen, weil der Charakter Rogue aus der Kinofassung komplett entfernt wurde, hier aber einen wichtigen Part übernimmt. Wobei es wichtig nicht ganz trifft, da das neue Material zeigt, dass der Film auch ohne Rogue bestens funktioniert hat. Das heißt nicht, dass die neuen Szenen blöd sind oder deplatziert wirken. Sie sind perfekt in den Film eingearbeitet, machen ihn aber weder besser, noch schlechter.

Wer die Kinofassung noch nicht besitzt, darf hier gern zuschlagen, da auf der Blu-Ray beide Fassungen enthalten sind. Ob sich ein zusätzlicher Kauf lohnt, muss jeder für sich entscheiden, aber Fans von Rogue sollten nicht zu viel erwarten, da sich ihre  Screentime trotz 17 zusätzlicher Minuten nur auf wenige Minuten beschränkt.

Die Frau in Schwarz 2: Engel des Todes

Wie schon der erste Teil setzt auch Teil 2 eher auf schockige Momente als auf blutiges Gemetzel. Das macht der Film ganz ordentlich, wobei er aber nie die qualitäten des ersten Teils erreicht. Das liegt hauptsächlich daran, dass die unheimliche Atmosphäre, die den ersten Teil ausgemacht hat, ziemlich verlorengegangen ist. Außerdem hatte der ein viel schockierenderes Ende.

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Beute im Oktober 2014

Beute im Oktober 2014

Hier gehts direkt zum Video

beute_oktober_2014

X-Men: Zukunft ist Vergangenheit

Über einen der bisher besten X-Men Filme wurde hier schon alles zu gesagt.

Nebraska

Den Hauptdarsteller Bruce Dern habe ich noch bestens in Erinnerung  als Ex Soldaten in Meine teuflischen Nachbarn. Die kauzige Art setzt er in diesem etwas anderen Roadmovie fort welches in stimmungsvollem Schwarz/Weiß präsentiert wird. Der alte Herr glaubt, durch eine Postwurfsendung, dass er im Lotto gewonnen habe und möchte seinen Gewinn abholen. Sein Sohn beschließt, ihn zu fahren um ihn davon zu Überzeugen, dass der Gewinn nur Schwindel ist.

Ein Sympathischer Film, der ein wenig an The Straight Story erinnert aber einiges mehr an ‚lustigen‘ Momenten hat.

Das Schicksal ist ein mieser Verräter

Und noch ein Drama, was eine ernste Geschichte recht locker erzählt. Das Thema Krebs und Jugendliche kommt im Film ja oft holzhammermäßig auf die Tränendrüse drückend daher. Die Taschentücher sollte man auch hier nicht zu weit weglegen aber dabei sollte man das Lachen nicht vergessen.

Ein rundum gelungener Film.

Edge of Tomorrow

Noch nicht gesehen

Der Exorzist – Die komplette Collection

Eventuell behandele ich diese Box noch mal separat da ich bisher auch nur die ersten drei Teile aus der Box gesehen habe. Der erste Teil liegt nur in der Directors-Cut Version vor, was natürlich die Liebhaber der ursprünglichen Kinofassung (und deren Synchro) nicht so gern hören werden. Mir persönlich gefällt diese Version. Teil 2 und 3 habe ich in der Tat hier zum ersten Mal gesehen und war auf das schlimmste gefasst. Der zweite ist in der Tat ziemlich dämlich aber den dritten fand ich ganz OK.

Die letzten beiden Filme sind eigentlich einer. Zumindest wurde ein Film gedreht, für zu harmlos befunden und von einem anderen Regisseur nochmal gedreht. Dieser kam dann in die Kinos aber die Erste Version wurde dann später auch noch Veröffentlicht. Ich finde beide Fassungen ganz in Ordnung. Die erste setzt auf mehr Schockmomente, die zweite geht das ganze psychologischer an.

Es war einmal in Amerika

Sergio Leones letzter Film hat schon einen ziemlichen Marathon hinter sich, was unterschiedliche Fassungen angeht. In Deutschland gab es zunächst die ursprüngliche Kinoversion, welche Leone auch selber so geschnitten hat, mit einer Länge von 229 Minuten. (Über die ‚Dumme Amerikaner Edition‘ auf 139 Minuten gestutzt und in einen chronologischen Ablauf gebracht, hüllen wir mal lieber den Mantel des Schweigens)

Dass aber selbst die deutsche Version (ziemlich Identisch mit allen europäischen Varianten) von Leone nie 100%ig favorisiert war, liest man immer wieder. Die Rede ist von zwei je dreistündigen Filmen oder einer 269 Minütigen Fassung aus der nach weiteren Kürzungen die 229 Minütige Kinoversion wurde.

Auf DVD wurde der Film in dieser Fassung 2003 veröffentlicht und mit einer neuen Synchronisation versehen. Da ich nur diese Version gesehen habe hält sich meine Gemecker da in Grenzen (viele sehen das anders).

Hier (also dieser aktuellen BluRay) wurden nun nochmal 22 Minuten drauf gepackt, was eine Länge von 251 Minuten ergibt und der Ursprünglichen Version von Leone am nächsten kommt. Das die neuen Szenen nicht Synchronisiert sondern nur untertitelt sind, kann man verschmerzen. Die ziemlich lausige Bildqualität dieser Szenen aber nicht. Das sieht teilweise aus, wie von einer Leinwand abgefilmt und passt absolut nicht zur ansonsten sehr guten Bildqualität des restlichen Films.

So, nun aber genug über Fassungen und Bildqualität. Es war einmal in Amerika ist ein Gangsterepos, was einen Zeitraum von fast 50 Jahren umspannt. Erzählt wird dabei die Geschichte von ein paar Jugendlichen, welche sich 1920 in New York kennenlernen und bis Anfang der 1930er zu einer erfolgreichen Gangsterbande werden.

Viel Geduld wird hier vom Zuschauer verlangt und die Gemächlichkeit, mit der das ganze erzählt wird, ist bestimmt nicht jedermanns Sache. Aber man sollte ihn zumindest einmal gesehen haben.

Falling Skies Staffel 1-3

Die ersten beiden waren gerade im Angebot und die dritte kam gerade raus. Deshalb gab es jetzt gleich drei Staffeln auf einmal. Im TV habe ich während der zweiten Staffel aufgehört zu schauen, nicht weil die Serie schlechter wurde sondern weil ich zwei Folgen verpasst hatte und damit hat man hier keine Chance mehr dem ganzen noch zu folgen.

Falling Skies erzählt von einer Alien Invasion in Form von insektenartigen Wesen, ‚Fischköpfen‘ und diversen Robotern. Gefällt mir gut und ich habe gerade mit der dritten Staffel angefangen, welche ein paar nette Überraschungen bietet.

DCTV Folge 003

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X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (Kino)

X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (Kino)

Dass ich den deutschen Titel des neuen Mutanten Spektakels recht dämlich finde, habe ich ja schon erwähnt. Da kommen Erinnerungen an die Pierce Brosnan Bond-Filme auf. Aber das wars dann auch schon mit Kritik und wenn noch was kommt, ist es jammern auf hohem Niveau.

Die Story setzt im Jahr 2023 an, wo sich eine Handvoll Mutanten um Professor X und Magneto gegen eine Scharr von Robotern (Sentinels) zur Wehr setz. Da das Ganze wenig Aussicht auf Erfolg hat, beschließt die Gruppe die Fähigkeiten von Shadowcat zu nutzen und Wolverine im Geiste in die Vergangenheit zu schicken wo er mit Hilfe der jüngeren Ausgaben der X-Men verhindern soll, dass die Sentinels entwickelt werden.

Bei Zeitreisegeschichten darf man die Logik nicht bis ins kleinste hinterfragen und das sollte man auch hier nicht tun. Überhaupt hält man sich gar nicht erst groß mit Erklärungen auf. Man wird direkt in die Handlung geschmissen, was auch für einen spektakulären Anfang sorgt. In dem Tempo geht es zwar nicht die folgenden zwei Stunden weiter aber Langeweile kommt nicht auf. Dafür wurde einfach zu viel in den Film gepackt. Und das ist positiv gemeint. Ein paar Minuten hier und da mehr hätten es aber gerne sein dürfen.

Was man dem Film eventuell vorwerfen könnte ist, dass der Fokus mal wieder auf Wolverine liegt und das, obwohl er auch schon zwei Solofilme bekommen hat. Das kann man aber verschmerzen, weil es einfach ne coole Sau ist. Außerdem wurde schon darauf geachtet, dass keiner wirklich auf der Strecke bleibt. Dass aber bei der Menge an Figuren und den verschiedenen Zeitebenen nicht jeder gleich viel Platz bekommen kann, sollte klar sein. Außerdem gibt es noch ein paar nette Cameos.

Hilfreich ist es, wenn man die anderen Filme gesehen hat, da es doch auf fast alle Teile Anspielungen gibt. Eine direkte Fortsetzung ist es zumindest von Erste Entscheidung (2011) und indirekt von Der letzte Widerstand (2006) an den die Szenen in der Zukunft anschließen. Da liegen aber ein paar Jahrzehnte dazwischen.

Technik und Darsteller gehen hier Hand in Hand. Beides passt. Die Effekte sind gewohnt gut und die Darsteller machen da weiter, wo sie bei den Vorgängern aufgehört haben. Die Neuzugänge ergänzen das ganze sehr schön.

Der neuste X-Men ist, wie schon Erste Entscheidung, ein höchst anständiges Filmchen, was die Lust auf die schon in Arbeit befindliche Fortsetzung nur noch steigert. Wer die Erste Entscheidung mochte, mag auch Zukunft ist Vergangenheit. Ein halbes Pünktchen ziehe ich dafür ab, dass an manchen Stellen etwas gehetzt wurde. Aber das kann einen X-Men nicht erschüttern. 4 1/2 von 5 X-Gene.

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Empfehlungen für Mai 2014 (Kino)

Empfehlungen für Mai 2014 (Kino)

Wieder ein paar Tage zu spät aber da am 01.05. eh nix brauchbares angelaufen ist, kommen die Mai Tipps noch rechtzeitig.

08.05.2014

Auch in dieser Woche nicht wirklich was, aber bevor ich gar nix schreibe, nennen wir mal den neuen Film mit Kevin Costner.

3 Days to kill

Wenn einer auf dem Plakat böse guckt und eine Knarre in der Hand hält, verstecken sich dahinter meist ganz nette Action Filmchen, wo man aber immer der Meinung ist, alles schonmal irgendwo gesehen zu haben. Ob Kevin hier eine Ausnahme macht?

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15.05.2014

Godzilla

„Bäh, schon wieder eine Monster Film“, werden viele sagen. Ich nicht, denn ich mag die Echse. Und da man sich hier wohl eher an dem japanischen Original, als an Roland Emmerichs 98er Dinomütterchen orientiert, mag ich es gleich nochmal mehr.

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22.05.2014

X-Men: Zukunft ist Vergangenheit

Mit Ausnahme des blöden deutschen Titels kann hier eigentlich nicht viel schief gehen. Es ist hier aber wohl von Vorteil, wenn man die anderen X-Men Filme mal gesehen hat, da es sich hier nicht nur um die Fortsetzung von Erste Entscheidung (2011) sondern auch von Der letzte Widerstand (2006) bzw. Wolverine – Weg des Kriegers (2013) handelt. Mal schauen, ob man bei den vielen Figuren und unterschiedlichen Zeiten eine halbwegs vernünftige Story hinbekommen hat.

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29.05.2014

Edge of Tomorrow

Tom Cruise schon wieder in einem Science Fiction Film. Er scheint Gefallen daran zu finden.

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Maleficent – Die dunkle Fee

Da bekommt man ja angst… 😉

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