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Starts am 02.03.2017
Logan – The Wolverine
Nun soll also tatsächlich Schluss sein. Nach gefühlten 100 Auftritten von Hugh Jackman als Wolverine kommt nun mit dem simpel betitelten Logan der dritte und letzte Teil der Wolverine Solofilmreihe in die Kinos. Durch die Storyfetzen die ich vorab aufgeschnappt habe lässt sich der Film nicht wirklich in die bisherige X-Men Welt einordnen.
Der Film spielt wohl im Jahr 2029 wo es nur noch wenige Mutanten gibt. Logan lebt zurückgezogen mit dem alten und kranken Professor Charles Xavier als eines Tages ein Mädchen auftaucht, das dieselben Fähigkeiten besitzt wie der junge Wolverine. Natürlich gibt es noch andere Fraktionen, die sich diese Fähigkeiten zunutze machen wollen und Logan muss die Kleine beschützen.
Was einem an den Trailern sofort auffällt ist, dass Wolverine sichtlich gealtert ist. Offenbar halten die Selbstheilungskräfte doch nicht ewig. Zum zweiten hat man wohl ein wenig an der Gewaltschraube gedreht und zeigt nun auch richtig, was für Auswirkungen es hat, wenn Wolverine seine Krallen einsetzt.
Ich fänd es schade, wenn es gar keinen Bezug zu den bisherigen X-Men Filmen geben würde, aber als Abschluss der Hugh Jackman/Wolverine Ära ist es wohl so am besten. Obwohl man ja bei Superheldenfilmen niemals nie sagen sollte.
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Blu-Rays der letzten Woche
Inferno
Hat nun eine ganze Weile gedauert, bis Ron Howard mit der Verfilmung von Dan Browns Büchern über den Symbologen Robert Langdon weiter gemacht hat. Mit Inferno hat man sich auch gleich das aktuellste Buch vorgenommen und den dritten Teil Das verlorene Symbol erst mal ausgelassen. Das macht aber nichts, da die Filme eh nicht aufeinander aufbauen und man schon bei Illuminati und Da Vinci Code die Reihenfolge vertauscht hatte.
In Inferno hat man es zunächst mit einem Robert Langdon zu tun der in einem Krankenhaus aufwacht und sich an so gut wie nichts erinnert. Kaum wachgeworden wird schon auf ihn geschossen und er flieht mithilfe einer Ärztin. Im weiteren Verlauf muss dann verhindert werden, dass ein Virus freigesetzt wird, dass einen Großteil der Bevölkerung auslöschen würde.
Von den netten Rätseln und den Faktenverdrehungen aus DaVinci Code war ja schon in Illuminati nicht mehr so viel übrig geblieben. In Inferno ist davon nun fast nichts mehr vorhanden und wenn, lässt der Film den Figuren und Zuschauern gar keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen.
Inferno hetzt im Prinzip zwei Stunden lang von einem Ort zum nächsten ohne dabei wirklich mysteriös oder rätselhaft zu werden. Die Story hat ein paar nicht vorhersehbare Wendungen, können aber nicht wirklich überzeugen. Dazu wirkt es zu oft an den Haaren herbeigezogen.
Ich weiß nicht, wie die Buchvorlage ist aber als Film taugt Inferno nur bedingt. An Spannung, Action und guten Effekten mangelt es dem Film nicht aber wer, wie ich, Da Vinci Code super und Illuminati noch ganz gut fand, wird zwangsläufig von Inferno enttäuscht sein. Blendet man die Vorgänger aus und dreht die Erwartungen etwas runter, wird man aber durch die rasante Inszenierung noch ganz gut unterhalten.
Orphan Black Staffel 4
Die Serie um Sarah und ihre geklonten Schwestern geht in die vierte Runde. Die ersten Folgen dieser Staffel machen leider erst mal einen großen Schritt zurück und beschäftigen sich hauptsächlich mit der Polizisten Beth (auch ein Klon), die sich zu Beginn der ersten Staffel umgebracht hat. Dies wurde nötig um einen weiteren Klon einzuführen der im Laufe der Staffel eine wichtige Rolle spielt.
Ist dieses hin und her gespringe erst mal überstanden, gibt es ein paar Folgen die zu den Besten gehören, die die gesamte Serie bisher zu bieten hatte. Kritisieren könnte man vielleicht, dass man nie so recht weiß, wer nun zu den guten oder bösen gehört. Da wendet sich das Blatt manchmal sehr schnell. Überhaupt gibt es inzwischen mehrere Gruppen die alle unterschiedliche Ziele verfolgen. Für Quereinsteiger ist also diese Serie absolut nicht zu empfehlen.
Wie bereits bekannt geworden ist, soll die fünfte Staffel die Serie abschließen. Wenn man nicht wieder ein paar Schritte zurück macht, könnte man das in 10 Folgen schaffen. Ich fände es zwar einerseits schade, da man sich ja an einige Figuren gewöhnt hat, aber andererseits ist ein guter Abschluss gerade dann, wenn eine Serie am besten ist etwas, was selten genug passiert.
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