Wegen ein paar kleinen technischen Problemen lasse ich DCTV diese Woche mal ausfallen und berichte über Kinostarts mal wieder ausschließlich klassisch schriftlich.
Obwohl auch die drei Filme in dieser Woche nicht unbedingt mein größtes Interesse haben…
Starts am 10.09.2015
Therapie für einen Vampir
Dies scheint noch der interessanteste Kandidat diese Woche zu sein. Ein seelisch angeknackster Vampir legt sich bei Sigmund Freud auf die Couch. Depressive Vampire sind jetzt nicht ganz was neues aber das ganze sieht doch nach einer recht frischen Gruselkomödie aus. Könnte gefallen.
[youtube ubbnc9O9E64]
Knight of Cups
Aus Terrence Malick ist ja inzwischen ein Vielfilmer geworden und so haut er jetzt schon beinahe gefühlt jedes Jahr einen neuen Film raus. Einfacher werden die Filme aber dadurch auch nicht. Hatte The Tree of Life von 2011 wenigstens noch optisch einiges zu bieten, war der ein Jahr später folgende To the Wonder ohne Aufputschmittel kaum noch bis zum Ende anguckbar.
Knight of Cups scheint ein ähnlich anstrengendes Unterfangen zu werden obwohl es Malick immer wieder schafft, namhafte Schauspieler durch seine Bilderfluten zu dirigieren. Allerdings wiederholt er sich da inzwischen immer wieder und man hat das Gefühl alles schon mal in einem anderen Malick Film gesehen zu haben.
[youtube npPSbuPLGIU]
Fack Ju Göhte 2
Diese Fortsetzung war nur eine Frage der Zeit und es wundert mich fast schon, dass man sich dann doch zwei Jahre Zeit gelassen hat. Beim ersten Teil war ich ja schon sehr skeptisch, fand ihn letztendlich aber doch ganz OK. Zwar nix, was 7 Millionen Kinobesucher rechtfertigen würde, aber der Deutsche ist halt leicht zu bespaßen.
Das dieser Spackenhumor allerdings einen ganzen weiteren Film durchhält wage ich sehr zu bezweifeln. Immerhin muss man schon aus der vertrauten Umgebung raus und nach Thailand reisen, um wenigstens ein bisschen Abwechslung rein zu bekommen. Man sollte also nicht zu viel erwarten.
[youtube C7kPJfcgmjE]
Blu-Rays der letzten Woche
Ex Machina
Ein junger Programmierer, Caleb, darf den Konzernchef Nathan in seinem abgelegenen High Tech Haus besuchen. Dort soll er eine Woche lang die künstliche Intelligenz eines von Nathan entwickelten weiblich aussehenden Roboter, Ava, testen.
Wenige Darsteller, nur ein Handlungsort und der liegt fast ausschließlich unter der Erde. Und dann noch ein Robotermädel, dass nicht unbedingt das macht, was es soll. Dabei rausgekommen ist ein spannendes Katz und Maus Spiel der besonderen Art.
Eindeutig einer der besseren Filme dieses Jahr.
Neueste Kommentare