Bud Spencer

DCTV – Folge 128: Filmwoche 02/2018

DCTV – Folge 128: Filmwoche 02/2018

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Starts am 11.01.2018

The Commuter

Schade das Liam Neeson sich offenbar vorgenommen hat, nur noch Actionfilme zu drehen, die auch oft nach dem gleichen Schema ablaufen. Sein neuester Film The Commuter bringt zumindest in Bezug auf den Handlungsort ein wenig Abwechslung rein. Immerhin spielt wohl der Großteil des Films in einem Zug.

Neeson speilt einen Versicherungsmakler, der jeden Morgen mit dem Zug zur Arbeit fährt. Eines Tages wird er von einer Frau angesprochen, die ihm ein Angebot macht. Er soll anhand von wenigen Hinweisen einen Fahrgast ausfindig machen wofür er dann eine hohe Belohnung bekommt. Weigert er sich, gibts anderen Ärger.

Ähnlichkeiten zum Film Non-Stop kommen nicht von ungefähr, da hier das selbe Team am Werk war. Der Film wird bestimmt keinen Innovationspreis bekommen aber spannend dürfte er durchaus sein.

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Weitere Starts:

Wonder Wheel

Der ganz große Woody Allen Fan war ich  noch nie und von seinen bisher fast 50 Filmen habe ich so viele auch noch nie gesehen. Zu oft sind sie mir Thematisch einfach zu ähnlich sodass das Interesse gering ist. Auf der anderen Seite gibt es aber ein paar Filme die mir sehr gut gefallen haben.

Wonder Wheel ist mir eigentlich nur aufgefallen, weil ich gelesen habe, dass Jim Belushi endlich mal wieder in einem Kinofilm glänzt. Und das ist zumindest schon mal ein Grund, sich das Teil anzusehen. Wenn auch nur zu Hause auf Blu-Ray.

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Your Name

Unter den japanischen Zeichentrickfilmen sind ja immer mal wieder einige Perlen dabei. Your Name, der im deutschen noch den Untertitel ‚Gestern, heute und für immer‘ trägt ist zumindest finanziell wohl eine echte Perle. Der in Japan schon 2016 gestartete Film hat bis heute Weltweit schon über 300 Millionen $ Eingespielt und somit einer der erfolgreichsten japanischen Anime Filme.

Ein Mädchen vom Land wünscht sich ein aufregenderes Leben währen ein Junge aus der Stadt es lieber ein wenig ruhiger hätte. Eines Tages wird der Wunsch real und die beiden tauschen tageweise die Körper. Allerdings ohne zu wissen, wer der andere überhaupt ist.

Klingt interessant und sieht auch hervorragend aus. Allerdings muss man sich wohl beeilen, denn der Film soll nur am 11. Und 14. Januar laufen.

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Blu-Rays der letzten Woche

Sie nannten ihn Spencer

Eine Dokumentation über den 2016 verstorbenen Bud Spencer hat ja nicht lange auf sich warten lassen. Wobei man fährerweise sagen muss, dass dieser Film schon vorher entstanden ist. Als richtige Dokumentation kann man es auch nicht bezeichnen denn erstens erfährt man nichts wirklich neues mehr über den Dicken und zum zweiten sieht es hier und da schon ein bisschen gescriptet aus.

Was auch nicht wirklich verwundert, denn das Ganze ist in eine Rahmenhandlung gepackt in der zwei große Fans sich auf die Suche nach ihrem Idol machen und dabei auf einige Leute treffen, die mit Spencer gearbeitet haben. Dabei wird dann immer die ein oder andere Anekdote erzählt und am Ende gibts immer  einen Hinweis auf eine weitere Person die Spencer kennt.

So reisen die Beiden durch Europa und kommen so nach und nach ihrem Helden immer näher. Ob sie ihn am Ende wirklich noch treffen, verrate ich jetzt mal nicht.

Wie schon erwähnt, gibt es nicht wirklich was neues zu erfahren, aber das hat der Film auch gar nicht vor. Hier passt die Bezeichnung von Fans für Fans am besten. Neben Original Filmausschnitten gibt es auch die ein oder andere Nachgestellte Szene aus den Filmen oder bekannte Sprüche fließen immer mal wieder in die Unterhaltungen mit ein.

Man mag vielleicht ankreiden, dass der Film mit 125 Minuten ein wenig zu lang geraten ist aber über die wenigen etwas langatmigeren Passagen kommt man schnell weg. Außerdem ist der Film hervorragend geschnitten. Ganz besonders das Intro sei hier erwähnt.

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DCTV – Folge 107: Filmwoche 30/2017

DCTV – Folge 107: Filmwoche 30/2017

[youtube rhb7z81Krm8]

Starts am 27.07.2017

Dunkirk

Nur ein Filmtipp, wenn man hiermit leben kann.

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Sie nannten ihn Spencer

Das beinahe ein Jahr nach dem Tod von Bud Spencer eine Dokumentation über ihn kommt, ist erstmal nicht weiter überraschend. Dieser Film hier ist allerdings so gar nicht eingeplant gewesen, da er schon seit mehreren Jahren in der Mache gewesen ist.

Aufgebaut ist das Ganze als eine Art Roadmovie in dem zwei absolute Bud Spencer Fans quer durch Europa fahren um ihr Idol endlich mal zu treffen. Während dieser Fahrt gibt es immer wieder kleine Geschichten über Spencer und Interviews mit seinen Weggefährten wie z.B. auch Terence Hill.

In vielen Kinos wird man die mal etwas andere Dokumentation nicht finden aber Fans von Bud Spencer werden bestimmt auf ihre Kosten kommen.

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Weitere Starts:

Baby Driver

Der Fluchtwagenfahrer Baby leidet unter einen Tinnitus und hört deshalb immer über Kopfhörer Musik. Gleichzeitig bringt ihn das wohl in die richtige Stimmung, wenn er mal wieder durch die Stadt heizen muss. Diese Fahrten muss er für seinen Gangsterboss erledigen, weil er noch in dessen Schuld steht.

Sieht nach einem rasanten spaßigen Film aus der mit Kevin Spacey und Jamie Foxx auch gar nicht mal zu unprominent besetzt ist.

Max – Agent auf vier Pfoten

Schäferhund Max ist neu beim Secret Service und im Weißen Haus für den Schutz des Präsidenten und dessen Familie zuständig. Der Sohn des Präsidenten freundet sich mit dem Hund an. Beim Besuch des russischen Präsidenten gibt’s dann ein Sicherheitsproblem und Max, der Präsidentensohn und die Tochter des russischen Präsidenten gehen der Sache auf den Grund.

Typischer Tierfilm eben… 🙂

Blu-Rays der letzten Woche

Logan

Über den letzten Film mit Hugh Jackman als Wolverine hatte ich ja schon nach meinem Kinobesuch berichtet. Da hatte er mir schon sehr gut gefallen und daran hat sich auch zu Hause auf Blu Ray nichts geändert.

Logan hat keinen direkten Bezug zu den bisherigen Wolverine und X-Men Filmen da er im Jahr 2029 spielt und inzwischen beinahe alle Mutanten ausgestorben sind. Nur in einem Genlabor werden neue gezüchtet, die ihren Herren bedingungslos gehorchen sollen.

Mit Hilfe einer Krankenschwester gelingt einem kleinen Mädchen die Flucht und über Umwege landet das Mädchen dann bei Logan. Bei einem Angriff auf Logans Unterschlupf in der Wüste kann man dann sehen, dass die Kleine dieselben Fähigkeiten hat wie Wolverine (Logan). Zusammen mit dem über 90 jährigen und kranken Charles Xavier machen sich Logan und das Mädchen auf die Suche nach einem sicheren Zufluchtsort.

Brutal und dreckig kommt dieser letzte Wolverine Film daher und hat so gar nichts mehr mit den X-Men Superheldenfilmen gemeinsam. Logan sieht man das alter deutlich an und seine Selbstheilungskräfte sind auch nicht mehr das was sie mal waren. Zu Hause ist mir das noch mehr aufgefallen wie im Kino.

Wolverine ist auf jeden Fall der beste Solo Film mit ihm auch wenn ich mir noch ein paar mehr Verbindungen zu den anderen Filmen gewünscht hätte.

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