Tag: 2. März 2018

DCTV – Folge 133: Filmwoche 09/2018

DCTV – Folge 133: Filmwoche 09/2018

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Starts am 01.03.2018

keine

Weitere Starts:

Red Sparrow

Spionagethriller über eine russische Tänzerin, die nach einem Unfall ihren Beruf nicht mehr ausüben kann und sich für die Ausbildung zur Spionin meldet. Klingt zwar ganz interessant, aber leider auch nach ‚gab es doch schon öfter‘.

Ob es jetzt so glücklich ist, eine Russin mit Jennifer Lawrence zu besetzen, die mal dahingestellt. Immerhin gibt’s da was hübsches zum Angucken. Der Film soll etwas zu lang geraten sein und schauen werde ich ihn bestimmt erst zu Hause.

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Blu-Rays der letzten Woche

Borg/McEnroe

Filme über bekannte, oder auch weniger bekannte, Sportler gibt es ja inzwischen so einige. Und immer wieder in Sportarten, wo man sich denkt, dass die für einen Spielfilm nicht wirklich interessant sind. Dass die Sportart relativ egal ist, hat zuletzt der Film um den Skispringer Eddie the Eagle bewiesen.

Nun nimmt man sich Tennis vor, was auch nicht unbedingt der aufregendste Sport ist, den man sich für einen Film vorstellen kann. Wenn aber die Rahmenhandlung stimmt, und man sich zwei unterschiedliche Gegner aussucht, die beide ihre Macken haben, wird das Ganze schon wieder interessant.

In diesem Fall beleuchtet man die Rivalität zwischen dem ruhigen Schweden Björn Borg und dem aufbrausenden Amerikaner John McEnroe. Im Zentrum steht das Wimbledon Endspiel im Jahr 1980. Borg hat das Turnier die letzten vier Jahre gewonnen und will nun den fünften Titel. Gegner ist der Newcomer McEnroe der hauptsächlich wegen seiner Wutausbrüche auf und neben dem Platz berüchtigt ist.

Im Laufe des Spiels werden in Rückblenden einige Stationen im Leben der Beiden gezeigt. Diese Runden das Ganze ein wenig ab und man erfährt etwas darüber, warum die beiden so sind wie sie sind. Wobei ich sagen muss, das der Fokus ein wenig mehr auf Björn Borg liegt.

Als Dokumentation sollte man solche Filme eh nie sehen, da man aus dramaturgischen Gründen immer mal hier und da etwas frisiert, aber im Großen und Ganzen klingt das gezeigt schon recht glaubhaft. Was auch zum großen Teil daran liegt, dass man für die Hauptrollen zwei Darsteller gefunden hat, die den Originalen nicht nur sehr ähnlich sehen sondern das Ganze auch schauspielerisch sehr gut rüber bringen.

Man bekommt hier also eine weitere Sportler Filmbiografie die zu Unterhalten weiß und trotz bekanntem Ausgang durchaus spannend gemacht ist..

Rick and Morty Staffel 1

Keine Ahnung, wie ich an diese Serie gekommen bin. Ich glaube durch ein T-Shirt bei Elbenwald mit einem blauen Männchen drauf. Jedenfalls geht es hier um den schon etwas älteren Wissenschaftler Rick, der im Haus der Familie seiner Tochter wohnt und mit seinem Enkel Morty immer wieder verrückte Abenteuer in anderen Dimensionen erlebt.

Die erste Staffel umfasst 11 Folgen, die aber nicht wirklich aufeinander aufbauen. Aufgrund der kurzen Laufzeit von etwa 20 Minuten pro Folge wird auch nicht viel Zeit für Erklärungen verschwendet sondern es geht meistens sehr flott zur Sache. Dass die Serie erst ab 16 freigegeben ist, wundert nicht, da man sich mit Gemetzel nicht wirklich zurück hält.

Ich würde das Ganze jetzt nicht als übermäßig brutal bezeichnen und durch den etwas groben Zeichenstiel ist das alles nicht Fotorealistisch, aber eklig ist es schon manchmal. Was die einzelnen Geschichten angeht, haben mir nicht alle gleich gut gefallen. Es ist auch mit Sicherheit keine Serie, mit der jeder etwas anfangen kann. Was mich am meisten gestört hat, was das permanente gerülpse von Rick, der ja auch gern mal an der Flasche hängt. Das ist auf Dauer nicht lustig und sollte in der zweiten Staffel, die ich schon hier liegen habe, abgeschaltet werden.

Posted by Sven in Blog Artikel, DVD/Blu-Ray, Filme, Medien, 0 comments