Tag: 12. Januar 2018

DCTV – Folge 128: Filmwoche 02/2018

DCTV – Folge 128: Filmwoche 02/2018

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Starts am 11.01.2018

The Commuter

Schade das Liam Neeson sich offenbar vorgenommen hat, nur noch Actionfilme zu drehen, die auch oft nach dem gleichen Schema ablaufen. Sein neuester Film The Commuter bringt zumindest in Bezug auf den Handlungsort ein wenig Abwechslung rein. Immerhin spielt wohl der Großteil des Films in einem Zug.

Neeson speilt einen Versicherungsmakler, der jeden Morgen mit dem Zug zur Arbeit fährt. Eines Tages wird er von einer Frau angesprochen, die ihm ein Angebot macht. Er soll anhand von wenigen Hinweisen einen Fahrgast ausfindig machen wofür er dann eine hohe Belohnung bekommt. Weigert er sich, gibts anderen Ärger.

Ähnlichkeiten zum Film Non-Stop kommen nicht von ungefähr, da hier das selbe Team am Werk war. Der Film wird bestimmt keinen Innovationspreis bekommen aber spannend dürfte er durchaus sein.

[youtube Fp3uExWhJFM]

Weitere Starts:

Wonder Wheel

Der ganz große Woody Allen Fan war ich  noch nie und von seinen bisher fast 50 Filmen habe ich so viele auch noch nie gesehen. Zu oft sind sie mir Thematisch einfach zu ähnlich sodass das Interesse gering ist. Auf der anderen Seite gibt es aber ein paar Filme die mir sehr gut gefallen haben.

Wonder Wheel ist mir eigentlich nur aufgefallen, weil ich gelesen habe, dass Jim Belushi endlich mal wieder in einem Kinofilm glänzt. Und das ist zumindest schon mal ein Grund, sich das Teil anzusehen. Wenn auch nur zu Hause auf Blu-Ray.

[youtube ojCLcmVqgPY]

Your Name

Unter den japanischen Zeichentrickfilmen sind ja immer mal wieder einige Perlen dabei. Your Name, der im deutschen noch den Untertitel ‚Gestern, heute und für immer‘ trägt ist zumindest finanziell wohl eine echte Perle. Der in Japan schon 2016 gestartete Film hat bis heute Weltweit schon über 300 Millionen $ Eingespielt und somit einer der erfolgreichsten japanischen Anime Filme.

Ein Mädchen vom Land wünscht sich ein aufregenderes Leben währen ein Junge aus der Stadt es lieber ein wenig ruhiger hätte. Eines Tages wird der Wunsch real und die beiden tauschen tageweise die Körper. Allerdings ohne zu wissen, wer der andere überhaupt ist.

Klingt interessant und sieht auch hervorragend aus. Allerdings muss man sich wohl beeilen, denn der Film soll nur am 11. Und 14. Januar laufen.

[youtube dXVRt4oCnXQ]

Blu-Rays der letzten Woche

Sie nannten ihn Spencer

Eine Dokumentation über den 2016 verstorbenen Bud Spencer hat ja nicht lange auf sich warten lassen. Wobei man fährerweise sagen muss, dass dieser Film schon vorher entstanden ist. Als richtige Dokumentation kann man es auch nicht bezeichnen denn erstens erfährt man nichts wirklich neues mehr über den Dicken und zum zweiten sieht es hier und da schon ein bisschen gescriptet aus.

Was auch nicht wirklich verwundert, denn das Ganze ist in eine Rahmenhandlung gepackt in der zwei große Fans sich auf die Suche nach ihrem Idol machen und dabei auf einige Leute treffen, die mit Spencer gearbeitet haben. Dabei wird dann immer die ein oder andere Anekdote erzählt und am Ende gibts immer  einen Hinweis auf eine weitere Person die Spencer kennt.

So reisen die Beiden durch Europa und kommen so nach und nach ihrem Helden immer näher. Ob sie ihn am Ende wirklich noch treffen, verrate ich jetzt mal nicht.

Wie schon erwähnt, gibt es nicht wirklich was neues zu erfahren, aber das hat der Film auch gar nicht vor. Hier passt die Bezeichnung von Fans für Fans am besten. Neben Original Filmausschnitten gibt es auch die ein oder andere Nachgestellte Szene aus den Filmen oder bekannte Sprüche fließen immer mal wieder in die Unterhaltungen mit ein.

Man mag vielleicht ankreiden, dass der Film mit 125 Minuten ein wenig zu lang geraten ist aber über die wenigen etwas langatmigeren Passagen kommt man schnell weg. Außerdem ist der Film hervorragend geschnitten. Ganz besonders das Intro sei hier erwähnt.

Posted by Sven in Blog Artikel, DVD/Blu-Ray, Filme, Medien, 0 comments