Monat: Juni 2014

Beute im Mai 2014

Beute im Mai 2014

Und wieder sieben runde Scheibchen…

beute_mai_2014

I, Frankenstein

Alte Gruselthemen an die heutige Zeit anzupassen ist ja schwer in Mode. Dieses Mal hat es den ollen Frankenstein erwischt, der hier aber überraschend frisch daher kommt. Zwar ist die Story ein bisschen wirr und die Action steht eindeutig im Vordergrund, aber das war bei Hänsel & Gretel Hexenjäger und Abraham Lincoln Vampirjäger genauso. Und das war ja nicht unbedingt schlecht.

The Wolf of Wall Street

Wurde hier schon alles zu gesagt. Rasante drei Stunden.

Machete Kills

Die Fortsetzung von Machete (klingt logisch), der richtig cool war. Das fehlt der Fortsetzung. Und noch mehr. Lustig ist das ganze zwar immer noch, und für einen Film ab 16 doch recht blutig, aber es wird zum Ende hin einfach zu albern. Daran ändern auch die gut aufgelegten Charlie Sheen und Mel Gibson nix.

Zwei vom alten Schlag

Der Stallone kann’s einfach nicht lassen. Wenn er schon nicht mehr als Rocky in Erscheinung tritt, dann eben als ein anderer Boxer. Dieses Mal geht es darum, eine Jahrzehnte alte Rechnung zu begleichen. Robert De Niro ist dabei der Herausforderer. Das beide in einem Alter sind, wo man nicht mehr Boxen sollte ist klar und gerade damit spielt der Film sehr schön. Das ist auch der Grund, warum das Ganze nicht lächerlich wird. Macht Spaß.

All is lost

Robert Redford allein in Seenot. Ich muss gestehen, dass ich eingeschlafen bin. Über 100 Minuten in denen kein Wort gesprochen wird. Sowas geht nicht nach der Arbeit oder Sonntagnachmittag. Wenn ich mal richtig Fit bin, bekommt die One-Man-Show nochmal eine Chance.

12 Years a Slave

Ein ziemlich harter Film mit hervorragenden Darstellern. Ich hatte nur manchmal den Eindruck als ob Lücken in der Handlung sind. Aber irgendwie musste man wohl die zwölf Jahre in zwei Stunden komprimieren.

Das erstaunliche Leben des Walter Mitty

Der Trailer legt hier eine falsche Fährte denn die Tagträumereien von Walter nehmen nur einen sehr kleinen Teil des Films ein der ansonsten eher seichte Unterhaltung bietet. Das allerdings mit sehr schönen Landschaftsaufnahmen.

Posted by Sven in DVD/Blu-Ray, 0 comments
Empfehlungen für Juni 2014 (Kino)

Empfehlungen für Juni 2014 (Kino)

Nachdem der Mai geradezu vollgestopft war, ist es im Juni das absolute Gegenteil. Gerade mal ein Film hat es in die Juni Tipps geschafft. Und bei dem könnte ich mir sogar vorstellen, dass man erst mal ein Kino finden muss, das den zeigt.

05.06.2014

Nix.

12.06.2014

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Zwei krebskranke Teenager, die sich ineinander verlieben gab’s ja schon öfter. Meist wird da ja kräftig auf die Tränendrüse gedrückt. Das kann hier bestimmt auch passieren aber was man so hört wurde eine schöne Brise Humor mit eingebaut. Und das gehört sich aus so.

[youtube Lc6p3RM-c4I]

19.06.2014

Nix

26.06.2014

Nix

Posted by Sven in Filme, 0 comments
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (Kino)

X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (Kino)

Dass ich den deutschen Titel des neuen Mutanten Spektakels recht dämlich finde, habe ich ja schon erwähnt. Da kommen Erinnerungen an die Pierce Brosnan Bond-Filme auf. Aber das wars dann auch schon mit Kritik und wenn noch was kommt, ist es jammern auf hohem Niveau.

Die Story setzt im Jahr 2023 an, wo sich eine Handvoll Mutanten um Professor X und Magneto gegen eine Scharr von Robotern (Sentinels) zur Wehr setz. Da das Ganze wenig Aussicht auf Erfolg hat, beschließt die Gruppe die Fähigkeiten von Shadowcat zu nutzen und Wolverine im Geiste in die Vergangenheit zu schicken wo er mit Hilfe der jüngeren Ausgaben der X-Men verhindern soll, dass die Sentinels entwickelt werden.

Bei Zeitreisegeschichten darf man die Logik nicht bis ins kleinste hinterfragen und das sollte man auch hier nicht tun. Überhaupt hält man sich gar nicht erst groß mit Erklärungen auf. Man wird direkt in die Handlung geschmissen, was auch für einen spektakulären Anfang sorgt. In dem Tempo geht es zwar nicht die folgenden zwei Stunden weiter aber Langeweile kommt nicht auf. Dafür wurde einfach zu viel in den Film gepackt. Und das ist positiv gemeint. Ein paar Minuten hier und da mehr hätten es aber gerne sein dürfen.

Was man dem Film eventuell vorwerfen könnte ist, dass der Fokus mal wieder auf Wolverine liegt und das, obwohl er auch schon zwei Solofilme bekommen hat. Das kann man aber verschmerzen, weil es einfach ne coole Sau ist. Außerdem wurde schon darauf geachtet, dass keiner wirklich auf der Strecke bleibt. Dass aber bei der Menge an Figuren und den verschiedenen Zeitebenen nicht jeder gleich viel Platz bekommen kann, sollte klar sein. Außerdem gibt es noch ein paar nette Cameos.

Hilfreich ist es, wenn man die anderen Filme gesehen hat, da es doch auf fast alle Teile Anspielungen gibt. Eine direkte Fortsetzung ist es zumindest von Erste Entscheidung (2011) und indirekt von Der letzte Widerstand (2006) an den die Szenen in der Zukunft anschließen. Da liegen aber ein paar Jahrzehnte dazwischen.

Technik und Darsteller gehen hier Hand in Hand. Beides passt. Die Effekte sind gewohnt gut und die Darsteller machen da weiter, wo sie bei den Vorgängern aufgehört haben. Die Neuzugänge ergänzen das ganze sehr schön.

Der neuste X-Men ist, wie schon Erste Entscheidung, ein höchst anständiges Filmchen, was die Lust auf die schon in Arbeit befindliche Fortsetzung nur noch steigert. Wer die Erste Entscheidung mochte, mag auch Zukunft ist Vergangenheit. Ein halbes Pünktchen ziehe ich dafür ab, dass an manchen Stellen etwas gehetzt wurde. Aber das kann einen X-Men nicht erschüttern. 4 1/2 von 5 X-Gene.

Posted by Sven in Filme, 2 comments