Tag: 12. August 2018

DCTV – Folge 148: Filmwoche 31+32/2018

DCTV – Folge 148: Filmwoche 31+32/2018

Starts am 02.08.2018

Mission: Impossible – Fallout

Wie sich der inzwischen sechste Teil der Reihe so macht, erfahrt ihr hier.

Starts am 09.08.2018

Meg

Zum Thema Tierhorror mit Haien hat Stephen Spielbergs Der Weiße Hai eigentlich alles gesagt. Aber hier geht es ja nicht um einen normalen Hai sondern um ein Riesenvieh bei dem man gedacht hat es wäre schon lange ausgestorben.

Also nicht unbedingt was für Realismus Freunde sondern eher was für Fans von Kreaturen wie Godzilla. Sieht nach einem spaßigen Action Krawall Film aus, den man nicht so ernst nehmen sollte. Sehe ich mir vielleicht noch an.

Blu-Rays der letzten Woche

Pans Labyrinth

Wie beim letzten Mal im Video schon angekündigt, geht es diese Woche um einen weiteren Film von Guillermo des Toro. Nämlich um seinen viel gelobten und mit Preisen ausgezeichneten Film Pans Labyrinth aus dem Jahr 2006.

Der Film spielt im Jahr 1944 während des zweiten Weltkriegs und den Nachwirkungen des spanischen Bürgerkriegs. Der brutale Hauptmann Vidal hat sich mit seiner Truppe in den Wäldern Spaniens ein Hauptquartier eingerichtet von wo aus sie Jagd auf Partisanen machen.

Dort hin unterwegs ist auch die hochschwangere Carmen mit ihrer zehnjährigen Tochter Ofelia. Carmens Mann und Ophelias Vater ist verstorben und Carmen ist jetzt mit Hauptmann Vidal verheiratet. Der will sie bei sich haben, wenn sein Sohn geboren wird.

Am Ziel angekommen entdeckt Ophelia zunächst ein seltsames Insekt und schließlich den Eingang zu einem Labyrinth aus Steinmauern. Nachts wird sie dann von dem Insekt, welches sich in eine Fee verwandelt, in das Labyrinth gelockt, wo sie ein baumähnliches Wesen findet welches sich als Pan vorstellt.

Dieser erzählt ihr, dass sie eine Prinzessin aus dem unterirdischen Reich wäre und um dorthin zurück zu gelangen müsse sie drei Prüfungen bestehen.

Pans Labyrinth schwankt immer zwischen Ophelias Fantasiewelt und der harten Realität hin und her, wobei die Übergänge eher fließend sind. Denn selbst die Phantasiewelt ist eher düster und unheimlich.

Deshalb ist der Film trotz des Themas nicht für ein jüngeres Publikum gedacht. Die Freigabe Ab 16 ist durchaus gerechtfertigt, da es teilweise recht brutale Szenen gibt.

Pans Labyrinth ist sicher kein einfacher Film und auch nicht für jedermann gemacht aber es lohnt sich ihm eine Chance zu geben und vor allem bis zum Ende dranzubleiben.

Black Panther

Die perfekte Einstimmung zum dritten Avengers Film hatte ich nach meinem Kinobesuch schon besprochen. Der Film gehört auch im Heimkino zu den besseren Marvel Filmen wobei es ja da nicht wirklich einen richtig schlechten gibt.

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Mission: Impossible – Fallout (Kino)

Mission: Impossible – Fallout (Kino)

Der erste Teil der Mission: Impossible Reihe ist nun schon über 20 Jahre alt und seitdem hat sich in der Reihe einiges getan. Von Anfang an gefallen hat mir die Reihe nicht. Der erste war ja im Prinzip sehr gut aber Teil 2 hat mir dann überhaupt nicht gefallen sodass ich den dritten dann schon irgendwie ignoriert habe.

Blöderweise ging es mit dem Teil schon wieder einen gewaltigen Schritt nach oben und seit Teil 4 bin ich wieder voll dabei. Wahrscheinlich auch, weil die Filme der James Bond Reihe immer ähnlicher werden.

Der sechste Teil der Reihe, mit dem Titel Fallout, schließt grob an die Handlung des Vorgängers an wobei es durchaus von Vorteil sein kann, wenn man sich die Filme noch mal ins Gedächtnis ruft.

Die Mission klingt simpel: Ethan Hunt und seine Truppe sollen eine Übergabe verhindern, bei der waffenfähiges Plutonium den Besitzer wechseln soll. Dabei geht aber einiges schief und so gelangt das Plutonium in der Hände der Terroristen. Mit Hilfe eines neuen Teammitglieds geht es nun auf die Suche nach dem Plutonium um die halbe Welt.

Richtig zusammenfassen kann man die Geschichte eigentlich nicht, da man es hier mit den überraschenden Wendungen fast schon ein bisschen zu gut meint. Denn letztendlich spielt jede beteiligte Organisation ihr eigenes Spiel und man weiß nie, wer mit wem gerade zusammenarbeitet.

Die Story war noch nie die größte Stärke der Filme und besonders ab dem vierten Teil versucht man gerade im Action Bereich immer noch mal einen draufzusetzen. Und so ist auch Fallout eine Aneinanderreihung von Actionszenen, Verfolgungsjagten, Schlägereien und waghalsigen Stunts.

Und da macht der Film wiedermal alles richtig. Die knapp 2 1/2 Stunden vergehen wie im Flug und man staunt immer wieder, wie man aus einer recht einfachen Handlung doch immer wieder spannenden Momente hinbekommt.

Kinotechnisch gab es dieses Mal das volle Programm. Dolby Atmos, 3D und D-Box Sitz. Das sind diese Sitze die sich zum Geschehen auf der Leinwand bewegen. Muss man jetzt nicht unbedingt haben und manchmal wirkte es fast schon ablenkend aber bei den Verfolgungsjagden war das Ganze genial.

3D fand ich besser als bei den Filmen die ich zuletzt gesehen habe aber auch hier hechelt man immer noch dem Pionier Avatar hinterher.

Ansonsten ist Mission: Impossible – Fallout das Popcornkino was man erwartet. Am besten vorher noch mal in die letzten Teile reinschauen oder die Inhaltsangaben lesen. Dann steht einem gelungenen Kinoabend nichts im Wege.

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